Die häufigsten Sicherheitsrisiken und wie Sie sie vermeiden

Die häufigsten Sicherheitsrisiken und wie Sie sie vermeidenAuf Reisen haben Sie Bedenken wegen Ihrer Sicherheit? Der Reiseveranstalter Flash Pack hat die zehn häufigsten Sicherheitsrisiken zusammengestellt und gibt Tipps, wie Sie im Urlaub unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen.

Mann vor dem Computer sitzend mit Handy und Sonnenbrille

Risiko: Verlust von WertsachenNehmen Sie so wenig Gepäck wie möglich mit, denn es ist schwer, auf mehrere Taschen gleichzeitig zu achten. Ihre Wertsachen sollten Sie besonders gut im Auge behalten und sie nicht sichtbar tragen. Es empfiehlt sich außerdem, Bargeld und Kreditkarten separat aufzubewahren, damit Sie bei einem Diebstahl nicht alles gleichzeitig verlieren.

Risiko: LeichtsinnWenn Sie unterwegs sind, sollten Sie niemals Ihr natürliches Vorsichtsgefühl verlieren und stattdessen Ihren Verstand gebrauchen. Laufen Sie nicht durch unbeleuchtete Gassen, steigen Sie nicht in Taxis, die keine Lizenz haben. Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand und vertrauen Sie Ihren Instinkten.

Risiko: Fremden zu großes Vertrauen schenkenJemand spricht Sie an und möchte Sie kostenlos zum Hotel mitnehmen? Lieber nicht. Sie können freundlich sein, sollten Fremden jedoch nicht zu schnell vertrauen. Lehnen Sie ein spendiertes Getränk lieber ab, wenn Sie die Person erst kennen gelernt haben und seien Sie nicht zu offen im Gespräch.

Risiko: schlecht informiert startenBevor die Reise losgeht, sollten Sie sich ausreichend über Ihr Ziel informieren. Lernen Sie ein paar nützliche Sätze in der Landessprache, setzen Sie sich mit der Kultur und Religion auseinander bevor Sie in unbekanntes Terrain aufbrechen. So können Sie das ein oder andere Fettnäpfchen auslassen und versichern sich, dass Sie sich richtig verhalten.

Risiko: Sie denken, Sie kennen sich besser aus als EinheimischeSie wollen zu einer Wanderung aufbrechen, doch der Concierge rät Ihnen ab? Glauben Sie Ihm lieber, denn er kennt die lokalen Gefahren besser als Sie. Einheimische wissen, welche Gegenden sicher sind und welche Sie lieber meiden sollten. Gerade wenn Sie alleine reisen, sollten Sie zwei bis drei Einheimische fragen, ob eine nächtliche Busreise sicher ist.

Risiko: Sie verletzen sich bei einem AusflugSie möchten einen spontanen Ausflug unternehmen? Allein? Achten Sie darauf, dass mindestens zwei voneinander unabhängige Personen so detailliert wie möglich informiert sind. Schicken Sie Freunden und Familie einen Reiseplan, können Sie so schnell gefunden werden, wenn Ihnen etwas zustößt.

Risiko: Sie verlieren die Orientierung in einer unsicheren GegendAchten Sie darauf, wo Sie sich befinden. Seien Sie aufmerksam während Sie Ihre Reise genießen, orientieren Sie sich bei Wanderungen und wählen Sie Hotels in sicheren Gegenden, die Sie zu jeder Tageszeit schnell erreichen können.

Risiko: Sie geraten in PanikEs gehört zu einer Reise, mit ungewohnten Situationen umzugehen und sich auch mal außerhalb der Komfortzone wiederzufinden. Seien Sie offen und flexibel und erwarten Sie das Unerwartete. Überlegen Sie sich einen Plan B und versuchen Sie auch dann selbstbewusst zu wirken, wenn Sie es gerade nicht sind.

Risiko: Zu viel oder zu wenig Vertrauen in TechnikSie haben eine internationale Daten-Flatrate? Wunderbar, so können Sie sich mit Hilfe von Orientierungsdiensten zurecht zu finden. Auch eine Sprachen-App kann hilfreich sein, ebenso wie das Mitführen der wichtigen Dokumente in digitaler Form. Doch was, wenn Ihnen das Handy doch geklaut werden sollte? Ein Ersatzgerät und ein Stadtplan, ebenso wie das Wissen um einige Sätze in der Landessprache sind dann durchaus hilfreich.

Risiko: SelbstüberschätzungSie freuen sich auf eine lange Wanderung, obwohl Sie sich im Alltag eher weniger bewegen? Eine realistische Einschätzung der physischen Belastbarkeit kann schon vor dem Urlaub, beispielsweise mit Fitness-Apps, entstehen, damit Sie Ihren Körper nicht überfordern.Vergewissern Sie sich außerdem, dass Sie die passende Auslandskrankenversicherung haben und alle nötigen Impfungen aufgefrischt sind. Auch das Mitführen eines kleinen Erste-Hilfe-Kits mit Schmerzmitteln oder Tabletten gegen Übelkeit ist ratsam. Zusätzlich sollten Sie auf die Hygiene des Essens und Leitungswassers achten.

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