Zehn Fehler bei der Buchung einer Ferienwohnung

Zehn Fehler bei der Buchung einer Ferienwohnung
Urlaubsfeeling plus Privatsphäre: Ferienwohnungen bleiben beliebt. Das sollte man bei der Buchung beachten.

Gerade in Corona-Zeiten sind Ferienwohnungen beliebt als Alternative zu Hotels. Doch bei der Buchung lauern Fallen, die Sie vermeiden sollten, um einen sorglosen Urlaub zu genießen.

Nicht versäumen sollte man, sich die Bilder der Wohnungen auf den Buchungsportalen genau anzuschauen, gerade die Aufnahmen aus dem Inneren. Nur wenn man sich durch die Fotos ein genaues Bild des Wohnungsschnitts machen kann, sollte man buchen.

Skeptisch sollte man werden, wenn der Anbieter vor allem Bilder der Umgebung der Wohnung zur Verfügung stellt. Das könnte ein Hinweis dafür sein, dass die Wohnung nicht besonders ansehnlich ist, bzw. Überraschungen lauern können.

Wer vorher die Umgebung nicht checkt, zum Beispiel über Google Street View, kann leicht übersehen, dass die Wohnung nicht so nah am Meer liegt wie versprochen - oder gegenüber eine laute Disco liegt.

Bewertungen auf Buchungsplattformen sollte man nicht blind trauen. Bei seriösen Anbietern wie Airbnb oder E-Domizil dürfen nur tatsächliche Bewohner ein Rating abgeben. Bei anderen kann schon mal eine Fake-Bewertung auftauchen.

Wer nicht darauf achtet oder nicht darauf besteht, dass ein Ansprechpartner vor Ort bereitsteht, kann im Urlaub schon einmal mit Problemen in der Ferienwohnung allein dastehen.

Die Ausstattung einer Ferienwohnung, ausreichend Handtücher zum Beispiel, sollte man nicht unkritisch voraussetzen. Extras wie ein Kinderstuhl könnten aber auch schon vorhanden sein, mit Nachfragen spart man sich hier den Transport.

Wer zu spät bucht, den bestraft das Leben! Gerade kleine Ferienwohnungen sind begehrt und erfahrungsgemäß schnell weg. Manche Nutzer buchen direkt nach den gelungenen Sommerferien für das nächste Jahr.

Nicht zu viel anzahlen! Nur unseriöse Anbieter verlangen im Voraus den ganzen Preis. Üblich sind ca. zehn bis 30 Prozent der Gesamtkosten. Wer Belege über Zahlungen aufhebt, ist später juristisch auf der sicheren Seite.

Überhaupt ist die Regel Nummer eins beim Buchen einer Ferienwohnung, sich alles schriftlich geben zu lassen. Der Vertrag sollte alle Mietbedingungen enthalten und dokumentieren, was im Preis enthalten ist und was nicht. Auch das Kleingedruckte lesen!

Wenn man dann in der Ferienwohnung angekommen ist und auf Mängel wie Schimmel oder Schmutz der Vormieter stößt, sollte man diese sofort auf einem Foto dokumentieren und gleich melden. Beim Auszug kann es zu spät sein...

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