Hätten Sie das gewusst? Kuriose Reisefakten aus aller Welt

Titelbild kuriose Reisefakten aus aller Welt

Hätten Sie das gewusst? Kuriose Reisefakten aus aller Welt

Übernachten im Gefängnis, eine Adresse ohne Straßenname oder ein besonderer Geldautomat: Es gibt viele seltsame Dinge auf der Welt! Wir zeigen Ihnen zwölf Reisefakten, die Sie sicherlich noch nicht kannten.

Wussten Sie, dass die Chinesen für den Bau der Chinesischen Mauer Klebereis verwendet haben? Die Bauarbeiter sollen ihn dem Mörtel beigemischt haben, was maßgeblich zur Stabilität beigetragen hat. Doch es gibt noch mehr skurrile Dinge auf dieser Welt!

Lust einen Tag als echter Gangster zu leben? In Lettland ist das möglich! Dort gibt es ein Gefängnis-Hotel, in dem man das Leben eines Häftlings nachempfinden kann. Natürlich schläft man hier in einer Zelle und Wächter gibt es auch.

"Herr der Ringe"-Fan? In Neuseeland gab es tatsächlich einen "Minister of the Rings". Dieser wurde 2001 während der Dreharbeiten zu der "Herr der Ringe"-Trilogie ernannt, um den aufkommenden Tourismus der Fans zu verwalten.

In Wales gibt es den längsten und gleichzeitig unaussprechlichsten Ortsnamen Europas: Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch. Auch die Einheimischen kürzen diesen Zungenbrecher lieber ab.

Wussten Sie, dass in Paris nur ein einziges Stoppschild steht? Doch nicht etwa an einer vielbefahrenen Straße, sondern an einer Firmenausfahrt. Im Zentrum setzt man hingegen komplett auf die "Rechts vor links"-Regel.

In Costa Rica wartet eine besondere Kuriosität: Hier gibt es nämlich keine richtigen Adressen! Stattdessen werden Fixpunkte als Ausgangsort genutzt, wie "rechts neben dem Fußballplatz". Vor allem bei Touristen sorgt das für Verwirrung.

Eine der entlegensten Inseln der Welt hat etwas Unglaubliches zu bieten: Durch die Insel Taveuni verläuft die sogenannte Datumsgrenze. Wer sich darauf stellt, ist demnach zeitlos oder kann beherzt zwischen morgen und heute hin- und herspringen.

Im asiatischen Königreich Bhutan nehmen es die Bewohner dafür mit dem Geburtstag nicht so genau. Hier werden einfach alle am 01. Januar ein Jahr älter und die Menschen merken sich lediglich ihr Geburtsjahr.

Nicht so genau nimmt es auch Montenegro: Dort wurde hauptsächlich die Deutsche Mark von 1999 bis 2002 verwendet. Nach der Abschaffung wurde einfach der Euro übernommen, obwohl das Land nicht Mitglied der EU ist.

In Albanien kann es mit Touristen leicht zu Missverständnissen kommen - denn hier bedeutet ein Kopfschütteln ein "Ja" und ein Nicken dagegen ein "Nein". Das sollte vor der nächsten Urlaubsreise unbedingt notiert werden.

Die Vatikanstadt ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt und der einzige mit Latein als Amtssprache. Deshalb gibt es hier auch den einzigen Geldautomaten auf der Welt, der in lateinischer Sprache bedient wird.

Wer eine Vorliebe für Wein hat, der kommt in Italien auf seine Kosten. 2016 hatte ein Winzer aus den Abruzzen die Idee, Wein aus einer Quelle sprudeln zu lassen. Das Beste: Man kann sich völlig kostenlos daran bedienen! Also, auf nach Italien.

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