Schönes Amerika: Diese 50 Orte müssen Sie gesehen haben!
Der Grand Canyon, hier der berühmte Horseshoebend, gehört mit Sicherheit zu den absoluten Highlights der USA. Auf den kommenden Bildern stellen wir Ihnen 50 weitere Must-sees vor - jeweils eines aus jedem Bundesstaat.
Alabama: Bellingrath Gardens and Home ist ein öffentlicher und historischer Garten von Walter und Bessie Bellingrath in der Nähe der Stadt Mobile. Seit der Eröffnung des Gartens 1932 erfreuen sich die Besucher ganzjährig über prachtvolle Blumen.
Alaska: Die Creek Street in Ketchikan ist eine Promenade, die auf Stelzen an einem steilen Hang montiert ist. Berüchtigt war die Straße als Rotlichtviertel in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Heute gilt die Promenade als ein historischer Ort.
Arizona: In der Nähe der Stadt Page befindet sich der Antelope Canyon. Die meiste Zeit im Jahr ist der Canyon trocken und für Besucher zugänglich. Bei Regen besteht jedoch ein Zutrittsverbot wegen gefährlicher Sturzfluten.
Arkansans: Die Mildred B. Cooper Chapel wurde 1988 in Bella Vista erbaut. Der Architekt Euine Fay Jones entwarf die Kapelle. Jones verwendete Stahl und Glas, um eine Reihe von gotischen Bögen zu schaffen. Das macht die Kapelle so markant.
Kalifornien: Der Sequoia National Park in der Sierra Nevada ist berühmt für seine Riesenmammutbäume. Sie erreichen eine Höhe von mehr als 80 Metern und können einen Durchmesser von über elf Meter haben.
Colorado: Der Mesa Verde National Park ist berühmt für seine hervorragend erforschten archäologischen Stätten. Die Felsbehausungen sind Überreste der Anasazi-Stämme. Seit 1978 gehört der Nationalpark zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Connecticut: Die kleine Ortschaft Mystic im Bezirk New London County ist voller Restaurants, Galerien, Geschäfte und wundervoller Häuser direkt am Meer. Besucher können sich vor allem der Geschichte des Ortes erfreuen, welcher 1654 gegründet wurde.
Delaware: Bethany Beach mit seinen rund 1.000 Einwohnern ist ein kleiner Urlaubsort in Sussex County. Zur Ferienzeit tummeln sich allerdings über 15.000 Urlauber in der Gegend. Der Sandstrand und die alten Ferienhäuser ziehen die Touristen an.
Florida: Naples ist mit seinen 26.000 Einwohnern eine der reichsten Städte der USA, mit dem sechsthöchsten Pro-Kopf-Einkommen des Landes und dem zweithöchsten Anteil der Millionäre pro Kopf. Eines ihrer Sehenswürdigkeiten ist der lange Naples Pier.
Georgia: Die Wormlsoe Plantation ist eine historische Stätte in der Nähe von Savannah. Die Park-Anlage wurde 1739 gegründet und ist über drei Quadratkilometer groß.
Hawaii: Der Na Pali Coast State Park liegt an der Nordwestseite von Kaua'i, der ältesten bewohnten Hawaii-Insel. Entlang der Küste befinden sich zahlreiche, teils unerforschte Meereshöhlen.
Idaho: Prärielilien wohin das Auge reicht. Von April bis Juni blüht die Sumpflandschaft in Camas County richtig auf. Auf einer Fläche von mehr als 13 Quadratkilometern wachsen die wunderschönen lila Blumen.
Illinois: Das "Haus der Andacht" in Wilmette ist das älteste der weltweit sieben bestehenden Bahai-Tempel. Gläubige aller Religionen beten und versammeln sich in diesen Sakralgebäuden. Das Haus in Wilmette wurde 1921 angefangen zu bauen.
Indiana: Am Rande des Michigansees liegt der Indiana Dunes State Park. Obwohl dieser US-Staat im Landesinneren liegt, hat er einen der atemberaubendsten Strände der USA. Einheimische lieben es entlang des kilometerlangen Strandes zu spazieren.
Iowa: Die Amana Colonies sind eine aus mehreren Siedlungen bestehende christliche Gemeinschaft. Viele Häuser der einstigen Kolonisten sind zum Teil 150 Jahre alt. Besucher tauchen hier in eine faszinierende alte Welt ein.
Kansas: Die Baker Wetlands sind ein Naturschutzgebiet südlich des Ortes Lawrence. Das Gebiet ist ein Paradies für Naturliebhaber. In dem Feuchtgebiet leben 265 Vogelarten, 61 Wirbeltiere und 413 Pflanzenarten.
Kentucky: Eine der größten Höhlen der Welt ist die Mammut-Höhle im Mammoth Cave National Park. Sie hat eine kartierte Ausdehnung von 627 Kilometern und gehört seit 1981 zum UNESCO Weltnaturerbe.
Louisiana: Der Garden District von New Orleans ist eine Gegend voller aufwändig restaurierter Häuser und traumhafter Parkanlagen. Hier wurden schon zahlreiche Hollywood-Streifen gedreht - unter anderem "Der seltsame Fall des Benjamin Button".
Maine: Pemaquid Point Light zählt zu den schönsten Leuchttürmen der USA. Im Jahr 1826 stellte der Kongress für das Bauwerk 4.000 US-Dollar zur Verfügung. Gut investiertes Geld, wenn man bedenkt, dass der Turm heute das Wahrzeichen des Staates ist.
Maryland: Die George Peabody-Bücherei in Baltimore ist die Heimat von 300.000 Büchern. Zudem werden die prunkvollen Hallen ab und an für besondere Events, wie Hochzeiten, gemietet. Vier Stunden kosten, je nach Wochentag, zwischen 4.000-7.500 Dollar.
Massachusetts: Diese Häuser kennt jeder Kunststudent in Nordamerika: Motif Number 1 - auch bekannt als "die meistgezeichneten Gebäude der USA". Das kleine Küstendorf wurde von Künstlern Anfang des 20. Jahrhunderts restauriert und wieder aufgebaut.
Michigan: Willkommen am Turnip Rock an der Küste von Port Austin. Um der faszinierenden Felsformation nahe zu kommen, empfiehlt sich der Seeweg. Der Küstenstreifen ist nämlich in Privatbesitz - und der Besitzer gilt als nicht besonders freundlich.
Minnesota: Die Minnehaha-Wasserfälle sind eine der Hauptattraktionen im gleichnamigen Minnehaha-Regionalpark. Gut 16 Meter stürzt das Wasser hier in die Tiefe.
Mississippi: Im 19. Jahrhundert lebte ein reicher Mann namens Smith Coffee Daniell II auf einem Anwesen in Mississippi. 29 Jahre nach dessen Tod, im Jahr 1890, brannte die Villa bis auf die Grundmauern nieder - was blieb waren die Windsor Ruins.
Missouri: Das Kauffman Center for the Performing Arts in Kansas City wurde 2011 eröffnet und ist seitdem die Heimat des Orchesters, der Oper, des Balletts und des Theaters. Für die Errichtung des Gebäudes wurden keine Steuergelder verwendet.
Montana: Der Lake McDonald liegt im Glacier-Nationalpark in den Rocky Mountains. Rund um den See lassen sich zahllose Tiere, wie Grizzlybären, Schwarzbären, Gänse und Hirsche beobachten. Ein echtes kleines Paradies.
Nebraska: Der Holy Family Shrine ist eine katholische Kapelle, die zwischen den beiden Städten Omaha und Lincoln "im Nichts" steht. Durch die überdimensionalen Glasfronten lässt sich die Prärie Nebraskas hervorragend beobachten.
Nevada: Ein nicht sachgerecht verschlossenes Bohrloch hatte den Fly Geyser zur Folge. Seit mehr als 60 Jahren befördert der hohe unterirdische Wasserdruck Minerale und Mikroorganismen an die Oberfläche. Mittlerweile ist der Geysir 1,5 Meter hoch.
New Hampshire: Die Blair Bridge ist mit 89 Metern die zweitlängste des ganzen Staates. Das Original (errichtet 1829) wurde durch einen Brand fast vollständig zerstört. Daher wurde sie 1869 wieder errichtet. Heute ist die Brücke ein Touristenmagnet.
New Jersey: Der Island Beach State Park ist ein 16 Kilometer langer Küstenstreifen, der vor allem bei Strandurlaubern und Tauchern äußerst beliebt ist. Die ruhige Gegend ist ein perfekter Rückzugsort für stressgeplagte Menschen.
New Mexico: Die wandernden Dünen aus schneeweißem Sand sind ein echter Hingucker. Auf den gut 700 Quadratkilometern können sich Kletter- und Rodelfreunde voll austoben. Wahlweise kann man natürlich auch die atemberaubende Landschaft genießen.
New York: Der Ausable Chasm, von den Betreibern auch "Grand Canyon des Osten" genannt, ist ein großes Natur- und Freizeitgebiet. Klettern, Wandern oder Rafting - es gibt Nichts, was man hier nicht erleben kann.
North Carolina: Die Ferienhäuser von Rodanthe sind die berühmtesten ihrer Art. Als sie in den 80ern errichtet wurden, standen die meisten über 100 Meter vom Meer entfernt. Seitdem kommt das Wasser immer näher - und die Häuser werden immer berühmter.
North Dakota: Mehr als 50 Prozent aller Sonnenblumen in den USA stammen von den schier endlosen Feldern des Bundesstaates. Die Plantagen nahe Michigan sind besonders schön - und auf jeden Fall eine Reise wert.
Ohio: Over-the-Rhine ist eine bekannte Wohngegend in Cincinnati. Das Arbeiterviertel wird von manchen Experten als das größte zusammenhängende historische Viertel der USA bezeichnet.
Oklahoma: Heute steht das Philbrook Museum in Tulsa für moderne Kunst, in den 1930er wurde das Gebäude aber eigentlich als ein luxuriöses Wohnhaus errichtet. Ölmagnat Waite Phillips lebte dort acht Jahre mit seiner Frau, ehe er die Villa spendete.
Oregon: Der Crater Lake ist ein Kratersee inmitten des gleichnamigen Nationalparks, der vor allem für seine tiefblaue Färbung bekannt ist. Die Wasserqualität des 53 Quadratkilometer großen Sees soll die beste in ganz Nordamerika sein.
Pennsylvania: Der Blick auf die Boathouse Row am Schuylkill-Fluss in Philadelphia ist eine der schönsten Aussichten der Stadt. Die 12 Gebäude gehören dem ansässigen Yacht-Club und werden nachts kunstvoll beleuchtet.
Rhode Island: Der Cliff Walk ist ein Wanderweg an der Ostküste von Newport. Hier lässt sich nicht nur die atemberaubende Landschaft genießen - architektonisch hat die Küstengegend einiges zu bieten.
South Carolina: Der Angel Oak (zu Deutsch "Eiche der Engel") ist ein ungefähr 500 Jahre alter Baum nahe Charleston. 1989 wurde die 20 Meter hohe Eiche von einem Hurrikan beschädigt. Bis heute konnte sie sich davon aber wieder gut erholen.
South Dakota: Der Spearfish Canyon ist ein Teil des Black Hills National Forest. Die 300 Meter hohe Kaltsteinwand lockt nicht nur Menschen an: Mit etwas Glück lassen sich hier ein Luchs oder ein Stachelschwein in natürlicher Umgebung beobachten.
Tennessee: Casdes Cove ist ein weitläufiges Tal im Great Smoky Mountains National Park. Mehr als zwei Millionen Besucher genießen jährlich die große Stille und die tolle Aussicht des Tals.
Texas: Nur wenige Autominuten von der Metropole Austin entfernt, befindet sich die Lagune Hamilton Pool Preserve. Der natürliche Pool ist mittlerweile derart beliebt, dass die Parkverwaltung Reservierungen anbietet.
Utah: Golden Cathedral, "die goldene Kathedrale", ist das Ende eines beliebten Wanderwegs durch den Neon Canyon. Dieser faszinierende Anblick entschädigt die Wanderer für die 12 Kilometer langen Strapazen.
Vermont: Umgeben von Wäldern, Feldern und Flüssen ist die Ortschaft Stowe ein wahres Paradies für Urlauber, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. In den Wintermonaten kann man hier zudem hervorragend Skifahren und -laufen.
Virginia: Die Mabry Mill zählt zu den meist-fotografierten Gebäuden der USA. Die Mühle, im frühen 19. Jahrhundert von Edwin Boston Mabry errichtet, wurde aufwändig restauriert und gewährt Besuchern einen Einblick in längst vergangene Zeiten.
Washington: Der Tipsoo Lake ist ein auf 1615 Meter über N.N. gelegener Bergsee im Westen des Bundesstaates. Bei Naturfreunden ist er vor allem wegen der einzigartigen Farbspiele bei Sonnenaufgang und - untergang beliebt.
West Virginia: Das Greenbrier Resort ist ein Vier-Sterne-Hotel in der Stadt White Sulphur Springs. Während des Kalten Kriegs war das Gelände von 1961-1991 die Tarnung für eine geheime Bunkeranlage der Regierung.
Wisconsin: Die Ice Caves (zu Deutsch: "Eishöhlen") auf den Apostle Islands sind immer eine Reise wert. Leider waren sie aufgrund ihrer Instabilität dieses Jahr nicht für Wanderer zugänglich.
Wyoming: Grand Prismatic Spring ist eine der größten Thermalquellen der Welt und befindet sich im Yellowstone-Nationalpark. Seine einzigartige Färbung verdankt die 71 Grad heiße Quelle Mikroorganismen und besonderen Algen.
