Grusel-Feeling bei München: In der „Villa Dracula“ im Tierpark Hellabrunn dürfen sich Besucher wie ein Vampir fühlen. Hier leben unzählige Fledermäuse, die mit einer Infrarotkamera beobachtet werden. Geöffnet: Oktober bis März, tgl. 9 bis 17 Uhr. Mehr Infos: www.tierpark-hellabrunn.de.
Makaber-schön: Heath Ledger, John Lennon, Sid Vicious…New York hat viele Stars kommen sehen – und auch wieder gehen! Die dreistündige Tour mit einem 50er Jahre Leichenwagen besucht Plätze, an denen Stars sich selbst umgebracht haben, ermordet wurden oder einfachnur gestorben sind.
Spannung, Magie und viel Humor bietet das Grusel-Labyrinth, das seine Tore am alten Güterbahnhof am Tonberg im Zentrum von Kiel geöffnet hat. Unter dem Motto „Das Albtraum Experiment“ wird im Rahmen einer dreistündigen Show Gänsehaut pur garantiert. Mehr Infos: www.grusellabyrinth.de.
In der Gruft der Kirche Santa Maria della Concezione in der Via Veneto in Rom möchte man nicht eingeschlossen sein. Nicht nachts, nicht tagsüber, niemals! Hier liegen die Knochen von 4000 Kapuzinermönchen. Einige sind an die Wand angenagelt, andere Skelette stehen in Kutten da, als würden sie jeden Moment loswanken.
Ein Grusel-Klassiker sind die „Jack the Ripper“-Rouren im Londoner East End, bei denen immer abends um 19.30 Uhr auf den Spuren des berühmtesten Serienmörders aller Zeiten gewandelt wird. Mehr Infos: www.jack-the-ripper-tours.com.
Hamburg Dungeon: Besucher erleben live, wie Pirat Klaus Störtebeker hingerichtet wird und Moorleichen zum Leben erweckt werden. Das Grusel-Museum befindet sich in der alten Speicherstadt. In 14 Shows spritzt Blut oder wird die Hansestadt in Schutt und Asche gelegt. Dazwischen lauern immer wieder Gespenster, Monster und Untote…
Sagenumworben ist Schloss Bran in Siebenbürgen: Es wurde Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und war den Mythen zufolge die Heimat von Graf Draculea, der als Vorbild für den berühmten Roman von Bram Stroker diente. Das „Dracula-Schloss“ kann in der Wintersaison täglich außer Montag besichtigt werden. Mehr Infos: www.rumaenienburgen.com.
Sechs Millionen Skelette und ein undurchdringliches, dunkles Labyrinth warten auf Besucher des Pariser Untergrunds. Das Schild am Eintritt an der Metro-Station „Denfert Rochereau“ weist bereits darauf hin: „Nicht für schwache Nerven geeignet.“ Das sollte man ernst nehmen…
Wer hätte das gedacht: Die bizarren Wesen aus den „Alien“-Filmen sind Schweizer! Ihr Schöpfer „HR Giger“ ha sich im Bergdorf Gruyères ein eigenes Museum mit Café geschaffen – im surrealistischen Alien-Stil! Wer sich auf dem Stuhl von knöchrigen Alien-Greifern umarmen lassen möchte, spürt bereits einen leichten Hauch des Todes im Nacken…
Alle Jahre wieder um Hallween treibt Marc Terenzi (Ex-Mann von Pop-Diva Sarah Connor) als lebender Toter sein Unwesen. Seine Horrorvorstellungen im Europapark Rust (bei Freiburg) sind mittlerweile Kult. Terenzis Horrorshow läuft noch bis 7. November.
Die große „Schwester“ des Hamburger Gruselmuseums steht London – und ist nicht weniger shocking. Erleben Sie die Geschichte der großen Pest von London und wie sich die Faulheit in Windeseile im 17. Jahrhundert ausgebreitet hat. Das Gruselmuseum hat übrigens noch „Nachwuchs“ in York, Edinburgh und Amsterdam.
Auf der Insel vor San Francisco saßen einst die größten Killer, Verbrecher und Massenmörder der USA ein. Al Capone war einer der ersten Insassen. 29 Jahre lang diente Alcatraz als Gefängnis, 14 Fluchtversuche scheiterten – fünf Ausbrecher sind dabei ertrunken, sechs wurden erschossen.
„Gruseln erlaubt“ heißt es auch im amerikanischen Baltimore im US-Bundesstaat Maryland: Seit kurzem finden hier täglich um 19 Uhr Ghost-Touren statt. In der Hafenstadt an der Chesapeake Bay haben der Legende nach zahlreiche ihr Unwesen getrieben. Mehr Infos. www.fellspointghost.com.
Das Hotel Castle Leslie Estate“ bei Dublin (Irland) ist seit 300 Jahren im Besitz der Familie Leslie. Einige von ihnen sind bis heute dort – als Gespenster! Im „Red Room“ spukt z.B. der Geist von Sir Norman Leslie. Er wurde während des Ersten Weltkriegs im Schloss umgebracht. Aufgepasst: Auch Geisterhund Punch streicht auf den Fluren des Spukschlosses herum!