Skifahren in Österreich - Ein teures Vergnügen
Viele Deutsche sind begeisterte Skifahrer, doch ihr Hobby wird vor allem bei unseren südlichen Nachbarn in Österreich immer teurer. Die Skipässe in vielen Teilen der Alpenrepublik haben zum ersten Mal die 50-Euro-Marke überschritten.
Die
Piste runterjagen oder gemütlich seine Kurven drehen, für viele Deutsche ist
Skifahren ein großes Vergnügen. Da durch den
Klimawandel auf der hiesigen Seite der Alpen der
Schnee nicht mehr so fällt wie früher, fahren viele nach Österreich, um ihrem Hobby nachzugehen.
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Nun aber wird aus dem Hobby ein teures Vergnügen, denn die meisten Skigebiete haben die Preise für ihre Skipässe deutlich erhöht.
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In den großen Skigebieten rund um Kitzbühel, Ischgl oder Sölden ist der Preis für ein Tagesticket teilweise auf über 50 Euro gestiegen, wie der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mitteilt. Auch in anderen Skigebieten des Landes sieht es nicht besser aus. In Saalbach und am Arlberg kostet der Skipass mittlerweile 51 Euro. Nur in vereinzelten Gebieten ist das Tagesticket für einen Skipass deutlich unter dem Schnitt, zum Beispiel in Wenigzell in der Steiermark und in Raggal im Vorarlberg. Hier zahlen Skifahrer um die 20 Euro.
Der VKI beobachtet den Verteuerungstrend schon seit vielen Jahren. Wie der Verein weiter mitteilt, sind die Skipass-Preise in Österreich seit 2004 um über 40 Prozent gestiegen. Eine vierköpfige Familie zahlt mittlerweile für vier Skipässe in den meisten Gebieten der Alpenrepublik über 200 Euro. Als günstigere Alternative empfehlen sich Skigebiete in der Tschechischen Republik und in Polen. In diesen beiden Ländern gibt es Skipässe ab bereits acht Euro am Tag.