Studie: Brose Bamberg sorgt für 20 Millionen Euro Wertschöpfung

Bamberg nach Fehlstart in der Spur - Würzburg wahrt weiße Weste
Bamberg (SID) - Der deutsche Basketballmeister Brose Bamberg ist für seine Region ein enormer Wirtschaftsfaktor. Dies geht aus einer Studie der Stuttgarter Agentur ValuMedia hervor. Der Klub aus Oberfranken sorgt demnach in jeder Saison für eine Wertschöpfung von rund 20 Millionen Euro.
Die ermittelte Summe setzt sich aus 14,3 Millionen Euro regionaler Wertschöpfung und 5,0 Millionen Euro Mediawert zusammen. Die ökonomische Wertschöpfung entsteht etwa dadurch, dass der Klub für zusätzliche Arbeitsplätze und damit für Steuerabgaben sorgt. Die Region profitiert bei Spielen "auf Umwegen" von Ausgaben jeder Art – vom Verein wie von Besuchern.
Außerdem belegt die Studie, dass durch die mediale Präsenz des Vereins ein Werbewert für die nähere Umgebung sowie Bekanntheits- und Imagegewinne weit über die Region hinaus entstehen.