Medien: Alaba-Wechsel zu Real angeblich perfekt
George Alaba hat Medienberichte über eine Einigung seines Sohnes David mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid dementiert.
Köln (SID) - George Alaba hat Medienberichte über eine Einigung seines Sohnes David mit dem spanischen Fußball-Rekordmeister über einen Wechsel zu den Königlichen im Sommer dementiert. "Es ist noch keine Entscheidung gefallen, und David hat auch noch nicht bei Real unterschrieben", sagte Vater Alaba bei Sport1. Neben Real gebe es noch weitere Interessenten.
Zuvor hatte die spanische Sportzeitung Marca berichtet, dass sich der österreichische Nationalspieler von Bayern München und die Königlichen auf einen Vierjahresvertrag ab Sommer geeinigt hätten. Eine Ablösesumme wird nicht fällig, da Alabas Vertrag in München Ende Juni ausläuft.
Nach langwierigen Verhandlungen hatten sich die Bayern und Alaba im vergangenen Jahr nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Seit dem 1. Januar kann der 28-Jährige deshalb mit anderen Vereinen verhandeln.
Wie Marca weiter berichtete, soll Österreichs Fußballer des Jahres bereits einen Medizincheck beim Klub des deutschen Ex-Weltmeisters Toni Kroos absolviert haben. Andere Quellen betonen jedoch, dass die obligatorische Untersuchung noch nicht erfolgt sei. Alaba winken bei Real angeblich knapp elf Millionen Euro netto Jahresgehalt.