Nach Corona-Ausbruch in Mainz: Auch RB-Trainer Marsch tappt im Dunkeln
Nach Corona-Ausbruch in Mainz: Auch RB-Trainer Marsch tappt im Dunkeln
Jesse Marsch von RB Leipzig ist der Auftaktgegner FSV Mainz 05 nach dem Corona-Ausbruch unbeschriebenes Blatt.
Leipzig (SID) - Für Trainer Jesse Marsch vom Bundesligisten RB Leipzig ist der Auftaktgegner FSV Mainz 05 nach dem Corona-Ausbruch und der Quarantäne von insgesamt elf Spielern ein unbeschriebenes Blatt. "Unsere Vorbereitung war auf die normale Mannschaft ausgerichtet", sagte der US-Amerikaner vor dem Duell am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN): "Wir hoffen, dass wir noch mehr Informationen bekommen."
Der Nachfolger von Julian Nagelsmann will den Fokus bei seiner Bundesliga-Premiere daher vor allem auf seine eigene Mannschaft legen. "Wichtig ist, dass wir unser Spiel spielen", sagte der 47-Jährige: "Wenn man in dieser Situation zu viel darüber nachdenkt, welche Möglichkeiten der Gegner hat, dann hat man nicht mehr die richtige Konzentration."
So oder so werde er Mainz nicht unterschätzen, zumal Marsch 05-Trainer Bo Svensson in der Rückrunde der Vorsaison eine herausragende Arbeit attestierte. "Ich war immer ein Fan von Mainz in dieser Zeit - aber nicht jetzt", sagte er schmunzelnd.