"Sind guter Dinge": Verletzter Wolff hofft auf Heim-EM

Was die Chancen auf einen Einsatz bei der bevorstehenden Heim-EM betrifft, setzt Handball-Nationaltorhüter Andreas Wolff auf den Faktor Zeit.
Handball-Nationaltorhüter Andreas Wolff setzt bei seinem Bandscheibenvorfall auf den Faktor Zeit. Was die Chancen auf einen Einsatz bei der bevorstehenden Heim-EM (10. bis 28. Januar 2024) betrifft, möchte er sich "jetzt gar nicht aus dem Fenster" lehnen, sagte Wolff im Podcast "Löwenfunk": "Wir sind guter Dinge. Wie lange das jetzt dauern wird, ist bei so einer Verletzung nicht absehbar. Ich mache jetzt einfach mein Ding."
Der Europameister von 2016, der beim polnischen Spitzenklub Barlinek Industria Kielce unter Vertrag steht, hatte die Rückenverletzung kurz vor dem Saisonstart erlitten. Seine Reha absolviert er in Deutschland. "Ich habe mir sagen lassen, dass man das mit Übermut nicht in den Griff bekommt", sagte Wolff: "Ich zügel mich da sehr gut. Ich kann vier Stunden am Tag trainieren und bin gerade sehr glücklich über jeden kleinen Fortschritt."
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Natürlich würde er "gerne sofort auf das Handballfeld zurückkehren. Aber ich nehme mir lieber meine Zeit jetzt und lass es ein bisschen ruhiger angehen, um dann wieder in sicheren Gewässern schippern zu können", sagte Wolff. "Hauruck" oder "Harakiri" ergebe in der aktuellen Situation keinen Sinn. "Für mich ist das Ziel, erstmal fit zu werden, um überhaupt für das Turnier nominiert werden zu können."
Die nächsten Länderspiele steigen am 3. und 5. November in Neu-Ulm und München gegen Ägypten. Die Partien dienen der Vorbereitung auf das Saison-Highlight im kommenden Januar.