Diamond-League-Finale: Vetter und Hussong knacken Jackpot

Diamond-League-Finale: Vetter und Hussong knacken Jackpot
Speerwerfer Johannes Vetter hat sich nach der Olympia-Pleite von Tokio mit dem Sieg in der Diamond League getröstet.
Köln (SID) - Beim Finale in Zürich setzte sich der deutsche Rekordhalter aus Offenburg am Donnerstagabend mit 89,11 m souverän durch. Neben 30.000 Dollar Siegprämie durfte sich der 28 Jahre alte Sportsoldat auch über das WM-Ticket freuen - der Königsklassensieger hat bei den Titelkämpfen 2022 in Eugene/USA persönliches Startrecht.
Vetter blieb allerdings im siebten Wettkampf in Serie unter der 90-Meter-Marke, die er zuvor zwischen April und Juni siebenmal in Folge übertroffen hatte. Hinter dem Ex-Weltmeister sorgte der Olympia-Vierte Julian Weber (Mainz) als Zweiter mit 87,03 m für einen deutschen Doppelsieg.
Einen Zahltag gab es auch für Speer-Europameisterin Christin Hussong, die sich mit 65,26 m vor Weltmeisterin Kelsey-Lee Barber (Australien/62,68) durchsetzte. Auch Hussong kann damit für Eugene planen.