Correa nach schwerem Unfall nach Großbritannien verlegt
Correa erleidet Lungenversagen - Zustand "kritisch, aber stabil"
Köln (SID) - Der am Samstag in Spa schwer verunglückte Formel-2-Fahrer Juan Manuel Correa ist am Mittwoch von Belgien in ein Krankenhaus in Großbritannien verlegt worden. Der 20-Jährige werde dort auf einer Spezial-Intensivstation weiter behandelt, hieß es am Mittwoch auf der Homepage des Amerikaners. Correa werde nun "unter der Aufsicht von Spezialisten seinen Heilungsprozess fortsetzen."
Correa hatte bei dem Unfall, bei dem der Franzose Anthoine Hubert starb, Brüche an beiden Beinen und eine leichte Verletzung an der Wirbelsäule erlitten. Der US-Fahrer wurde noch am Abend in Lüttich vier Stunden lang operiert. "Juan Manuel und seine Familie möchten dem Team in Lüttich für die außerordentliche Arbeit danken", hieß es in der Mitteilung weiter.
Correa war in der Auslaufzone der Eau-Rouge-Senke in der Highspeed-Passage Raidillon mit ca. 270 km/h in das quer zur Fahrbahn stehende Auto von Hubert gerast.