Wien-Marathon wegen Coronakrise abgesagt

Wien-Marathon wegen Coronakrise abgesagt
Wien (SID) - Der für den 19. April geplante Wien-Marathon ist wegen der Coronakrise abgesagt worden. Dies teilten die Organisatoren des Rennens, das zu den wichtigeren Frühjahrs-Marathonläufen gehört, am Mittwochmittag mit. Einen Ersatztermin soll es nicht geben. Was aus den wichtigen deutschen 42,195-km-Läufen wie in Hamburg (19. April), Düsseldorf oder Hannover (beide 26. April) wird, ist noch unklar.
In Wien wollte der deutsche Rekordhalter Arne Gabius die Olympianorm angreifen. Das Rennen hatte an Reiz gewonnen, nachdem der Kenianer Eliud Kipchoge im vergangenen Oktober bei einem Rekordversuch in Wien als erster Mensch einen Marathon unter zwei Stunden gelaufen war und Österreichs Hauptstadt damit noch mehr ins Blickfeld der Langstreckler gerückt hatte.