Rechtmäßigkeit lebenslanger Olympiasperren: CAS fällt Entscheidung bis Ende Januar

15 weitere Russen ziehen vor den CAS
Lausanne (SID) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS fällt eine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der lebenslangen Olympiasperren von 42 russischen Sportlern bis Ende Januar. Dies teilte der CAS am Dienstag mit. Die einzelnen Fälle werden ab dem 22. Januar verhandelt, die Urteile sollen spätestens am 31. Januar verkündet werden.
Die Oswald-Kommission, die Manipulation bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi untersucht, hat bislang in 46 Fällen ein Urteil ausgesprochen und 43 russische Sportler dabei lebenslang in allen Funktionen von Olympia ausgeschlossen. Von diesen 43 Athleten fehlt auf der am Dienstag veröffentlichten CAS-Liste einzig Maxim Belugin, der im Viererbob in Sotschi Vierter geworden war.
Bereits Anfang Dezember hatten 22 russische Sportler angekündigt, ihre lebenslangen Olympiasperren juristisch anzufechten. Zu welchem Urteil der CAS kommt, ist derzeit noch völlig offen.