Eiskunstlauf: Hase/Volodin nach Kurzprogramm nur Fünfte
Hase springt den geplanten dreifachen Salchow nur einfach.
Die deutschen Paarlauf-Hoffnungsträger Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin sind mit einer Enttäuschung in das Grand-Prix-Finale im japanischen Nagoya gestartet. Nach dem Kurzprogramm liegen die Titelverteidiger nur auf Rang fünf der besten sechs Paare, die sich für das Finale qualifiziert hatten. Die Entscheidung fällt in der Kür am Freitag (ab 11.35 Uhr MEZ).
Hase sprang den geplanten dreifachen Salchow nur einfach, mit 71,68 Punkten blieb das Duo rund sechs Zähler hinter der eigenen Saisonbestleistung. In Führung liegen die Weltmeister Riku Miura und Ryuichi Kihara aus Japan (77,32) vor den WM-Dritten Sara Conti und Niccolo Macii aus Italien (77,22).
Im Grand-Prix-Finale in Japan wollten Hase und Volodin eigentlich ihre Titel aus den Jahren 2023 und 2024 wiederholen. Eine Woche später stehen noch die deutschen Meisterschaften in Oberstdorf (8. bis 13. Dezember) an, ehe es bei den Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo um eine Medaille gehen soll.