Eisschnelllauf-WM: Dombek in Inzell zur Halbzeit Siebter

Der Münchner wurde über 500 m Achter, über die doppelte Distanz Neunter. In Führung liegt Laurent Dubreuil, der noch eine Rechnung offen hat.
Eisschnellläufer Hendrik Dombek ist ein überzeugender Start in die Sprint- und Mehrkampf-WM in Inzell geglückt. Der 26-Jährige aus München liegt zur Halbzeit der Sprint-Wertung nach zwei gelungenen Auftritten auf Rang sieben. Die Medaillen werden am Freitag vergeben, wenn es erneut über 500 und 1000 Meter geht.
Dombek belegte über 500 m zunächst den achten Platz, über die doppelte Distanz wurde er Neunter. In Führung liegt der Kanadier Laurent Dubreuil, der seit 2022 noch eine Rechnung mit der Sprint-WM offen hat. Auch im norwegischen Hamar hatte er nach dem ersten Tag geführt, musste dann aber wegen eines positiven Covid-Tests aufgeben.
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Bei den Frauen belegt Anna Ostlender (Inzell) als beste Deutsche den 14. Rang, über 500 m gelang der Lokalmatadorin in 38,44 Sekunden eine persönliche Bestleistung. Die Führung sicherte sich die Japanerin Miho Takagi vor Femke Kok aus den Niederlanden.
Den WM-Abschluss bilden am Samstag und am Sonntag die Allround-Weltmeisterschaften. Der Vierkampf bei den Männern führt über 500, 5000, 1500 und 10.000 Meter. Dann geht auch Wunderkind Jordan Stolz (19) aufs Eis. Der sechsmalige Weltmeister aus den USA lässt die Sprint-Disziplinen aus, um erstmals Allround-Gold zu holen.