"Die Maske": Leinwand-Comeback mit weiblicher Hauptrolle?

Kehrt "Die Maske" auf die Leinwand zurück? Schöpfer Mike Richardson hätte jedenfalls nichts dagegen - allerdings mit einer Ausnahme.
Jim Carrey (57) eroberte im Jahr 1994 als der vom Pech verfolgte Bankangestellte Stanley Ipkiss die Kinoleinwände. Die Komödie "Die Maske", in der sich Ipkiss zum grünköpfigen Superhelden mausert, war ein echter Kassenschlager - und das Beste: Fans dürfen sich eventuell auf ein Comeback des Exzentrikers freuen. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied.
Wie Mike Richardson (69), Gründer des Verlags Dark Horse Comics und Schöpfer von "Die Maske", im Gespräch mit der Zeitschrift "Forbes" verriet, sei er einem Sequel keinesfalls abgeneigt. Einen männlichen Hauptdarsteller wie Carrey oder Jamie Kennedy (49), der in der Fortsetzung "Die Maske 2: Die nächste Generation" (2005) Ipkiss mimte, solle es dann aber nicht mehr geben.
Er hat eine ganz genaue Vorstellung
Gehe es nach Richardson, werde die Hauptrolle in einem möglichen Sequel mit einer "wirklich guten" Komikerin besetzt. Er habe auch schon eine im Auge, allerdings bedürfe es noch "jede Menge Überzeugungsarbeit", um diese mit an Bord zu holen. Der 69-Jährige zeigt sich jedoch positiv gestimmt: "Wir haben einige Ideen."
Imagewandel nicht ausgeschlossen
Nicht nur das Geschlecht des Hauptdarstellers könnte sich ändern, auch dessen Gesinnung scheint noch auf der Kippe zu stehen. Richardson verrät nur so viel: Er wünsche sich einen Charakter mit "absoluter Macht". Ob diese positiv oder negativ genutzt wird, sei vorerst dahingestellt.
Einen Hinweis auf das mögliche Endergebnis könnte der in Kürze neu erscheinende "Die Maske"-Comic von Dark Horse Comics liefern. Wie Richardson andeutet, werde dieser deutlich düsterer ausfallen und sich an den Originalen von Doug Mahnke und John Arcudi orientieren.