Die besten Smartphones bis 500 Euro
Du suchst ein neues Smartphone, aber es soll nicht zu teuer sein? Wir zeigen dir aktuelle Modelle aus der Mittelklasse, die 500 Euro nicht übersteigen.
Warum es nicht unbedingt teuer sein muss
iPhone, Galaxy Edge & Co. sind zweifellos überragende Smartphones, aber sie knacken die Grenze von 1.000 Euro auch recht schnell. Dafür bekommst du zwar die aktuelle Speerspitze der Technik – aber vielleicht brauchst Du die gar nicht. In der Mittelklasse bis 500 Euro siedeln sich sehr viele Smartphones an, die zwar nicht ganz an die Topmodelle herankommen, aber dafür wesentlich günstiger sind.
Zusätzlich fallen die Preise im Einzelhandel erfahrungsgemäß schnell. Was gestern noch 650 Euro kostete, wird heute für 450 Euro verkauft. Der Smartphonemarkt ist hart umkämpft, die meisten Hersteller versuchen daher über das Preisargument, Käuferinnen und Käufer zu finden. Für die folgenden Modelle, haben wir daher auch einige Geräte ausgewählt, die bei der Markteinführung deutlich mehr als 500 Euro gekostet haben – aber inzwischen wesentlich im Preis gefallen sind.
Mittelklasse und High-End: Was sind die Unterschiede?
Im Wesentlichen betreffen die Unterschiede vor allem die Hardware:
- High-End-Smartphones über 1.000 Euro bietet normalerweise das, was aktuell technisch möglich ist. Das heißt, dass Du höchste Leistung, beste Materialien und Kameraleistung und ähnliche Features erhältst. Auch die Ausstattung bewegt sich am Rande des technisch Machbaren, was auf sehr viel Speicher und fantastische Displays hindeutet.
- Mittelklasse-Smartphones machen Abstriche: weniger Leistung, weniger Ausstattung und weniger Speicher. Meistens versuchen die Hersteller trotzdem, einzelne Highlights zu setzen – etwa durch eine besonders gute Kamera oder einen sehr ausdauernden Akku. Irgendwie müssen sich die Hersteller von der Konkurrenz absetzen, weshalb man auch in der Mittelklasse Akzente setzt. Für viele Anwenderinnen und Anwender sind Smartphones in dieser Gewichtsklasse absolut ausreichend.
Bei der Software gibt es hingegen weniger Unterschiede: Es wird in der Regel dasselbe Betriebssystem verwendet, das denselben Updatezeitraum erhält. Auch Foto-Apps und andere Software sind identisch. Hier wirst Du also keine Abstriche machen müssen – mit Ausnahme einiger KI-Funktionen eventuell, falls diese besonders leistungsfähige Hardware benötigen.
Wie finde ich ein Modell mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis?
Diese Frage ist nicht einfach zu klären, denn: Jeder Mensch empfindet andere Funktionen am Smartphone als besonders wichtig. Suchst Du beispielsweise ein Gerät mit einer fantastischen Kamera, ist das Google Pixel 8a vielleicht die richtige Wahl. Geht es Dir hingegen um ein besonders gutes Display, ist das Redmi Note 14 Pro+ besser geeignet. Du musst also zuerst klären, welche Aspekte Dir wichtig sind, bevor Du eine Entscheidung treffen kannst.
Generell befinden sich jedoch alle Mittelklasse-Smartphones inzwischen auf einem Stand, der Fehlkäufe sehr schwer macht. Gibst Du etwa 300 bis 500 Euro aus, kannst Du Dir sicher sein, ein ausreichend gutes Gerät in den Händen zu halten (vorausgesetzt, Du kaufst ein Smartphone einer bekannten Marke). Es kann außerdem nicht schaden, sich Modelle aus dem letzten oder sogar vorletzten Jahr anzuschauen. Oft sind diese noch immer gut genug, um die typischen Ansprüche der meisten Anwenderinnen und Anwender komplett zu erfüllen.
Ich brauche vor allem eine gute Kamera – welches Smartphone soll ich kaufen?
Deine Auswahl kannst Du auf das Google Pixel 8a, 9a sowie das Redmi Note 14 Pro+ 5G einschränken. Vor allem die Pixel-Modelle haben den Ruf, exzellente Bilder zu produzieren, die in dieser Preisklasse unangefochten sind. Zusätzlich bieten sie sehr gute Software, die aus Deinen Aufnahmen das letzte Quäntchen Qualität herausholt. Unabhängig von den Lichtverhältnissen wirst Du keine besseren Smartphones finden, wenn es Dir nur darum geht, möglichst schöne Bilder zu machen. Vor allem die Hauptkamera an der Rückseite ist sehr gut, die Selfiekamera muss sich jedoch ebenfalls nicht verstecken.
Beim Redmi-Modell ist es hingegen das Gesamtpaket, das überzeugt. Die optische Bildstabilisierung hält das Bild immer ruhig – selbst dann, wenn Du Dich gerade bewegst. Auch für Videos ist das enorm hilfreich. Wieder einmal gilt auch hier, dass keine der Kameras in dieser Preisklasse wirklich schlechte Bilder produziert. Viel eher geht es darum, zwischen vielen sehr guten Kameras das allerbeste Modell herauszufinden. Suchst Du ein Smartphone, das einfach nur gute Bilder machst, kannst Du Dich hingegen für jedes Modell entscheiden und kannst im Zweifelsfall einfach das günstigste Gerät nehmen.
Worauf achte ich beim Kauf?
Vor allem diese Punkte sollten ausschlaggebend sein:
- Display: (AM)OLED-Modelle bieten die höchsten Kontraste und Farbgenauigkeit. Auch eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz sollten heute Standard sein.
- Softwareupdates: Längere Updatezyklen bedeuten, dass Du Dein Smartphone seltener ersetzen musst.
- Akkulaufzeit: Wie schnell kannst Du Dein Smartphone aufladen und wie viel Laufzeit bietet es typischerweise?
- Kamera: Die Kameraqualität kannst Du schlecht an technischen Daten ablesen - unabhängige Tests helfen in diesem Bereich weiter.
- Leistung: Je moderner der Prozessor, desto mehr Leistung. Wichtig ist dies vor allem für Spiele und leistungshungrige Apps.
- Schutzklasse: Bist du oft draußen unterwegs, sollte ein Regenschutz dabei sein – also IP67- oder -68-Zertifikat.
- Arbeitsspeicher: 6 GB sollten es heute sein, weniger ist nicht ratsam – aber mehr ist immer gerne gesehen.
- Kabelloses Laden: Für einige Menschen ist dies völlig nebensächlich, andere möchten auf das Feature nicht verzichten.
Klärst Du diese Punkte für Dich, wirst Du es leicht haben, ein passendes Smartphone zu finden.
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Bester Allrounder: Google Pixel 9a
Nur knapp unter der Grenze von 500 Euro siedelt sich das Pixel 9a an. Google selbst bewirbt unter anderem die Kamera- und Fotofunktionen als Highlight, auch die KI-Integration soll überzeugen. Standardmäßig bekommst Du ein 120-Hertz-Display mit AMOLED-Panel, das eine hohe Spitzenhelligkeit bietet und daher vor allem für den Outdoor-Einsatz gut geeignet ist. -
Um Strom zu sparen, schaltet das Display bei Bedarf auf 60 Hertz, was die ohnehin lange Akkulaufzeit weiter dehnt. Insgesamt hat Google die Kapazität des Akkus um etwas mehr als 10 Prozent angehoben, was sich im Alltag bemerkbar macht. Als CPU dient derselben Tensor-Chip, der auch in den anderen Pixel 9-Geräten steckt – du musst also nicht auf Performance verzichten.
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Insgesamt ist das Pixel 9a ein typischer Allrounder, der alles kann, was auch die teureren Modelle beherrschen – nur hier und da um eine Stufe abgespeckt. Das schlanke Design bleibt erhalten, die Leistung ist gut und die Kameras in dieser Preisklasse wahrscheinlich ungeschlagen.
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Auch in der Hand fühlt sich das Smartphone einfach gut an: Ein stabiler Aluminiumrahmen und ein Verbundwerkstoff sorgen für eine wertige Haptik. Außerdem ist die Integration der diversen Google-Dienste selbstverständlich sehr gut gelöst. Durch die hauseigene Gemini-KI kannst Du außerdem davon ausgehen, im Laufe der Zeit immer mehr nützliche Funktionen zu bekommen.
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Sehr wahrscheinlich kaufst Du mit dem Pixel 9a außerdem ein Smartphone, das über einen langen Zeitraum unterstützt wird. Google wird das Gerät bis zum Oktober 2031 mit Softwareupdates versorgen – im Idealfall kannst Du das Smartphone also, solltest Du jetzt kaufen, über sechs Jahre nutzen und trotzdem auf dem aktuellen Stand bleiben.
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Herausragende Ausstattung: Xiaomi 14T Pro
Ein echter Preiskracher ist das Xiaomi 14T Pro, das ursprünglich für 900 Euro im Handel erhältlich war und nun nur noch etwas weniger als 500 Euro kostet. Beim Kauf bekommst Du ein sehr großes OLED-Display mit 1220p-Auflösung inklusive hoher Helligkeit, sodass Du auch bei Sonneneinstrahlung alles erkennen kannst. Außerdem bekommst du hier eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz. Auch hier gibt es einen dynamischen Modus, sodass die Wiederholfrequenz halbiert wird, wenn 144 Hertz nicht nötig sind – etwa bei statischen Inhalten. -
An den Kameras gibt es ebenfalls nichts zu meckern, auch wenn die Ergebnisse nicht mit der Ultra-Version des gleichen Smartphones mithalten können. Das Xiaomi 14T Pro unterstützt außerdem Schnellladen mit bis zu 67 Watt, was sehr viel ist und dafür sorgt, dass sich das Gerät schnell wieder mit Strom füllt.
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Kaufen solltest Du das Smartphone immer dann, wenn Du nach vielen Premiumfunktionen suchst, aber kein Premiumgeld dafür ausgeben willst. An der Hardware gibt es in dieser Preisklasse nichts auszusetzen, nur softwareseitig gibt es hier und da kleine Makel – die aber das Gesamtbild nicht trüben. Beispielsweise ist die KI-Funktion noch nicht so ausgereift wie bei Google-Smartphones. Da es sich um Software handelt, kann das aber im Laufe der Zeit noch nachgerüstet werden. Kabelloses Laden wird übrigens nicht unterstützt, dies ist eine kleine Hardwareschwäche des ansonsten sehr gelungenen Xiaomi 14T Pro.
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Designkönig: Nothing Phone (3a)
Weiter unter 500 Euro und sogar unter 300 Euro kannst du dir das Nothing Phone (3a) gönnen. Das Smartphone sticht durch sein Design aus der Masse hervor, denn auf der Rückseite befindet sich das für Nothing charakteristische Glyph-Display. Dieses Interface teilt Dir mittels einer ringförmigen LED-Anordnung mit, wann Du Nachrichten erhältst, angerufen wirst und vieles mehr. Die meisten dieser Details kannst Du selbst konfigurieren, das Nothing Phone (3a) ist damit schon ein kleiner Blickfang. Design und auch Haptik sind somit über jeden Zweifel erhaben, obwohl die Außenschale nur aus Kunststoff besteht. -
Zusätzlich bekommst Du einen schnellen Snapdragon-Prozessor und ein sehr großes (6,77 Zoll Diagonale) OLED-Display mit 120 Hertz. Auch die Akkulaufzeit ist ausdauernd, 5.000 mAh reichen aus, um den recht sparsamen Prozessor über den Tag zu tragen. Auch auf der Softwareseite gibt es nichts zu meckern, denn Nothing liefert Dir sechs Jahre garantierte Updates – ebenso lang wie Google. Bist Du jemand, der das Smartphone nur gelegentlich einem Update unterzieht, könntest Du mit dem Nothing Phone (3a) somit bestens beraten sein.
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Neben dem Design ist das große Verkaufsargument noch einmal der Preis. Aktuell kostet das Gerät nur 279 Euro – fast die Hälfte von den anvisierten 500 Euro. Gerade, wenn das Smartphone für Dich ohnehin nur für WhatsApp, Kamera, E-Mails & Co. benutzt wird und Du keine exorbitante Leistung brauchst, ist das Nothing Phone (3a) damit eine echte Empfehlung.
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Die Performance-Lösung: Xiaomi Poco F7 Pro
Für etwas weniger als 500 Euro erhältst Du mit dem Poco F7 Pro vor allem im Hardwarebereich alles, was Du Dir wünschen könntest. Der Snapdragon 8 Gen 3 ist ein Prozessor, der auch in vielen High-End-Smartphones zu finden ist – nur, dass Du hier wesentlich weniger Geld für dieselbe Leistung bezahlst. -
Auch sehr fordernde Anwendungen – etwa moderne Spiele – meistert das Xiaomi Poco F7 Pro damit problemlos. 6.000 mAh als Akkukapazität sorgen dafür, dass die schnelle CPU auch über längere Zeiträume durchhält. Hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbilds kann man sich ebenfalls nicht beklagen, die Wertigkeit entspricht der von High-End-Geräten.
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Die opulente Hardware fordert natürlich an anderer Stelle Einschränkungen. Der Softwaresupport ist auf nur vier Jahre begrenzt, alle anderen Hersteller bislang bieten sechs Jahre. Außerdem installiert Xiaomi viele Apps vor, die als Bloatware bezeichnet werden können und daher von Dir deinstalliert werden sollten – was Zeit kostet.
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Die Kamera ist insgesamt sehr gut, kann aber aus der Masse nicht herausstechen. Dies liegt auch an der Foto-App, die nur Standardkost bietet. Das alles ist nicht weiter dramatisch, aber sollte erwähnt werden. Schaust du eher auf Hardware als Software, leistet sich das Smartphone kaum Schwächen.
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Für den Outdoor-Einsatz ist das Xiaomi Poco F7 Pro ebenfalls recht gut geeignet, dafür sorgt die IP68-Zertifizierung – Wasser und Staub haben keine Chance. Beim Display bekommst du OLED und 120 Hertz, allerdings könnte die Gesamthelligkeit höher ausfallen. Die eierlegende Wollmilchsau ist dieses Smartphone daher nicht – aber auf der Suche nach überragender Performance wirst Du kaum ein besseres Modell in diesem Preisbereich finden können.
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Fantastisches Display: Xiaomi Redmi Note 14 Pro+
Hardwaretechnisch macht das Redmi Note 14 Pro+ kaum Fehler: Der Snapdragon 7 Gen 3 bietet sehr viel Leistung (aber nicht so viel wie das Poco-Smartphone), die alltägliche Nutzung deines Smartphones wird kein Problem darstellen. Außerdem bekommst Du ein halbes Terabyte Speicher, was für ein Mittelklasse-Smartphone ebenfalls sehr viel ist. -
In Kombination mit dem eleganten Design lässt die Verarbeitungsqualität außerdem kaum Wünsche offen: Wenn Du das Redmi Note 14 Pro+ in der Hand hast, vermittelt es das Gefühl eines High-End-Geräts, wobei es dabei nur etwas mehr als 300 Euro kostet.
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Das Highlight des Redmi Note 14 Pro+ ist jedoch das Display: 6,67 Zoll misst der AMOLED-Bildschirm und bietet sehr hohe Kontrastwerte und überragende Farben. 2.712 x 1.220 Pixel sorgen außerdem für extrem scharfe Bilder. Draußen erweisen sich die 3.000 Nits Helligkeit als Lebensretter bei Sonneneinstrahlung. Im Mittelklassesegment wirst Du daher kaum ein besseres Smartphone finden, wenn wir uns nur das Display anschauen. In anderen Bereichen gibt es dafür Abstriche – etwa beim Sound, der zwar in Ordnung ist, aber eben nicht überragend.
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Die Hauptkamera inklusive optischem Bildstabilisator ist ebenfalls gelungen, im Notfall kannst Du das Redmi Note 14 Pro+ außerdem sehr schnell aufladen. Für diesen Preis gibt es daher fast nichts auszusetzen – wenngleich die angegebenen 200 Megapixel für die Kamera eher ein Marketingtrick sind, der nicht auf die tatsächliche Bildqualität schließen lässt. Falls Dir die Ausstattung zu viel ist, gibt es das Gerät auch in einer abgespeckten Version mit 256 Gigabyte internem Speicher.
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Schneller laden geht nicht: OnePlus Nord 4
Rund 400 Euro kostet das OnePlus Nord 4. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, das Gehäuse besteht aus Metall. Kunststoff gibt es nur an der Rückseite im Bereich der Kameras, was Geschmackssache ist. Beim Display gibt es nichts zu meckern, echte Highlights werden aber nicht gesetzt. Auch beim Prozessor bedient man sich der letzten Generation, was zwar für hohe Leistung sorgt, aber nicht mit den Spitzenmodellen konkurrieren kann. Insgesamt ist das OnePlus Nord 4 somit in vielen Bereichen ein durchschnittliches Smartphone aus der Mittelklasse, das auf den ersten Blick kaum besondere Merkmale aufweisen kann. -
Auf den zweiten Blick offenbart sich jedoch, dass das OnePlus Nord 4 die wohl höchste theoretische Ladegeschwindigkeit aller Smartphones in dieser Klasse bietet. Die Ladefunktion verträgt bis zu 100 Watt, was ein enorm schnelles Laden möglich macht. Vorteilhaft ist das immer dann, wenn Du viel unterwegs bist und Dein Smartphone häufig laden musst. Zusätzlich liefert das OnePlus Nord 4 eine Updategarantie für die nächsten sechs Jahre – das bieten sonst nur Google und Samsung. Ist Dir Softwaresupport wichtig, kannst Du mit dem OnePlus Nord 4 nicht viel falschmachen.
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Nachteile gibt es bei den Kameras, die in Ordnung sind, aber keine Spitzenqualität liefern. Echte Highlights kann das OnePlus Nord 4 somit nicht setzen, wenn man von der rasanten Ladegeschwindigkeit absieht. Sind Dir diese Ladezeiten sowie ein großer Akku Geld wert, solltest Du Dir das OnePlus Nord 4 genauer ansehen.
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Galaxy A56 5G: das beste Modell für Samsung-Fans
Niemand verkauft weltweit so viele Smartphones wie Samsung. Aus diesem Grund gibt es auch Fans, die unabhängig von technischen Merkmalen einfach gerne wieder ein Samsung-Smartphone hätten. Daher haben wir uns angeschaut, welches Samsung-Gerät gerade in der Mittelklasse heraussticht – und das ist das Galaxy A56 5G. Im Handel kannst Du es für etwas mehr als 300 Euro kaufen, du bekommst insgesamt also ein günstiges, sehr flaches Gerät, das im Vergleich zum Vorgänger beim Display und der Ladefunktion nachgebessert hat. -
Trotz des niedrigen Preises ist die Verarbeitung hochwertig, die Seiten bestehen aus gebürstetem Metall, was sich sehr angenehm anfassen lässt. 6,7 Zoll misst der Bildschirm und basiert auf der Super-AMOLED-Technik, die hohe Kontraste garantiert. Für den Outdoor-Einsatz gibt es den HBM (High-Brightness-Mode), der für eine gewisse Zeit wesentlich mehr Helligkeit bereitstellt. Ausreichende Leistung gibt es ebenfalls, dafür setzt Samsung auf die hauseigenen CPUs aus der Exynos-Reihe. Allzu fordernde Spiele solltest du dem Galaxy A56 5G damit jedoch nicht zumuten, doch für alle Alltagsanwendungen hast du mehr als genug Power im Smartphone. Strom kannst du dank schneller Ladung ebenfalls schnell nachladen.
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Der geringe Preis fordert allerdings hier und da seinen Tribut, vor allem bei der Leistung kann das Gerät nicht mit einigen anderen Modellen mithalten. Die Ausstattung ist zwar gut – aber mehr nicht. Dafür gibt es sechs Jahre Android-Updates und das bewährte Samsung-Ökosystem. KI-Funktionen sind ebenfalls mit an Bord und werden in Zukunft sehr wahrscheinlich noch nachgebessert.
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Maximale Kameraqualität mit dem Pixel 8a
Das Pixel 9a haben wir zwar schon vorgestellt, doch das Pixel 8a aus dem Vorjahr hat noch immer seine Daseinsberechtigung. Erstens ist es noch einmal wesentlich günstiger, beim Kauf sparst Du etwa 70 Euro. Softwareupdates bekommst Du immer noch bis Oktober 2031, hier nehmen sich beide Smartphones also nichts. Außerdem erhältst Du auch hier ein 120-Hertz-Display, viel Helligkeit und Kontrast und 14 Stunden Akkulaufzeit bei durchschnittlicher Nutzung. Ein Highlight ist die Kamera auf der Rückseite mit ihren 64 Megapixeln Auflösung. -
Diese liefert in jeder Lebenslage konsistent gute Fotos – egal ob bei Tag oder Nacht. Die Selfiekamera und das Ultrawide-Objektiv mit 13 Megapixeln gehören ebenfalls zu den besten in ihrer Klasse. Softwaretechnisch gibt es nichts zu meckern: Du bekommst natürlich das Standard-Android ohne große Überraschungen, da das Smartphone eben von Google selbst stammt. Die fertigen Fotos kannst Du via KI-Funktionen aufwendig nachbearbeiten. Durch den langen Updatezeitraum ist sichergestellt, dass Du diese Updates auch erhalten wirst.
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Ein letztes Highlight ist die Akkulaufzeit, die länger ausfällt als bei allen anderen Pixel-Smartphones und auch viele Galaxy-Modelle hinter sich lässt. Auch im Jahr 2025 ist das Pixel 8a somit eine Überlegung wert: Der Unterschied zum Nachfolger ist nicht allzu groß, aber Du sparst recht viel Geld, das Du an anderer Stelle investieren kannst. Auch das Design wirkt noch immer aktuell und viele Farboptionen gibt es ebenfalls.