Mutanten-Flop? "X-Men: Dark Phoenix" legt desaströsen Start hin

Der Phoenix im Tiefflug: Der neueste Streich des "X-Men"-Franchise hat die Feuerprobe am Startwochenende nicht bestanden und könnte sich als Flop entpuppen.
"X-Men: Dark Phoenix" hat den schlechtesten Start des Franchise hingelegt: Zum Auftakt am Freitag spielte die Superhelden-Saga mit Sophie Turner (23, "Game of Thrones") in der Hauptrolle laut "Variety" in den USA lediglich 14 Millionen US-Dollar (rund 12 Millionen Euro) ein. Die Schätzungen für das gesamte Startwochenende belaufen sich auf 34 Millionen Dollar (rund 30 Millionen Euro).
Es ist der mittlerweile zwölfte Film der "X-Men"-Reihe und soll sie - zumindest vorerst - zu einem Abschluss bringen. Gemessen an dem in den USA sehr wichtigen Indikator des ersten Wochenendes sieht alles nach einem unrühmlichen Ende für die bisher sehr erfolgreiche Reihe aus. Angesichts des Budgets von 200 Millionen Dollar und größtenteils schlechten Kritiken - auf dem Kritikerportal "Rotten Tomatoes" kann der Film lediglich 20 Prozent positive Stimmen vorweisen - steuert "Dark Phoenix" geradewegs auf einen Flop zu. In Deutschland ist der Film seit 6. Juni in den Kinos zu sehen.