So steht es um den neuen "Bully"-Film

Die Wild-West-Komödie "Der Schuh des Manitu" eroberte vor 15 Jahren die Herzen der Fans und katapultierte ihren Macher, Michael "Bully" Herbig, in den Film-Olymp. So steht es um sein neues Projekt.
Rund 12 Millionen Zuschauer lockte "Der Schuh des Manitu" ab dem Kinostart am 13. Juli 2001 allein in Deutschland in die Lichtspielhäuser. Bis heute belegt Michael "Bully" Herbigs (48) Wild-West-Komödie damit Platz 1 in der "Liste der erfolgreichsten deutschen Filme in Deutschland seit Beginn der offiziellen Zuschauerzählung 1968" - Platz 2 bis 6: "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" (2004), "Otto - Der Film" (1985), "Fack ju Göhte 2" (2015), "Fack ju Göhte" (2013) und "Honig im Kopf" (2014).
"Komplett abgedreht!"
Bully auf Platz 1 und 2, kein Wunder also, dass auch sein nächstes Filmprojekt wieder mit Spannung erwartet wird. Die Dreharbeiten zu "Bullyparade - Der Film" starteten im März 2016 und sind inzwischen abgeschlossen:
"Liebe Freunde, liebe Fans, wir haben es durchgezogen - die letzte Klappe ist gefallen, der Film ist abgedreht. Es war ein unfassbarer Spaß! Jetzt wird fleißig geschnitten und vertont, sodass der Film 2017 pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der 'bullyparade' in die Kinos kommen kann. Wir können es kaum erwarten! Euer Bully", gab der Münchner Filmemacher persönlich am 30. Mai auf seiner Facebook-Seite bekannt.
Die Comedy-Show "Bullyparade" ging übrigens am 24. Mai 1997 erstmals auf Sendung und wurde bis 2002 ausgestrahlt.
In der Postproduktion
Derzeit ist der Film also in der Postproduktion. Früheren Posts ist außerdem zu entnehmen, dass sie alle wieder mit dabei sein werden, die liebevoll kreierten Figuren der Serien innerhalb der Comedy-Sendung: die sächsischen Kasirske Brothers, die ewigen Studenten Ronny, Lutz und Löffler, die Kaiserin Sissi etc. und natürlich dürfen auch die legendären Abahachi & Winnetouch und Santa Maria aus "Der Schuh des Manitu" nicht fehlen.
Letzterer wird wieder von Sky du Mont (69) gespielt. Im Interview mit spot on news erinnerte er sich unlängst zurück an die wenig verheißungsvollen ersten Dreharbeiten. Ob sie damals wohl schon ahnten, was für ein Erfolg der Film werden würde? "Nein, im Gegenteil", so du Mont. "Wir hatten einen sehr schwierigen Start. Die ersten drei Tage konnten wir nicht drehen. Denn es hat nur geregnet. Irgendwann ist auch noch das ganz Zelt weggeflogen, weil so ein Sturm war. Und das alles in der Wüste..."
Wild dürfte es auch diesmal zugegangen sein, glaubt man Bullys Zusammenfassung des Plots: "Dieser Episoden-Film wird unter anderem aus unendlichen Weiten, Blutsbrüdern und Monarchen bestehen. Eine explosive Mischung!"