"Star Wars VII": J. J. Abrams hat seine Lehrerin verewigt
In "Star Wars: Episode VII" hat Regisseur J. J. Abrams einiges versteckt, was auf den ersten Blick nicht zu sehen ist. Eine seiner Lehrerinnen diente beispielsweise als Vorbild für eine der Figuren.
In "Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht" ist einiges mehr zu hören und sehen, als die Kinobesucher zunächst mitbekommen. Nachdem Regisseur J. J. Abrams (49) gerade erst verraten hat, dass in einer Szene die Stimmen von Yoda und Obi-Wan Kenobi zu hören sind und die Gerüchte darüber anhalten, dass Daniel Craig (47) einen kleinen Auftritt als Sturmtruppler hat, gibt es jetzt auch zu einer weiteren Figur Neuigkeiten.
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In einem Interview mit "The Palisadian Post" sagte Abrams nun, dass seine verstorbene Englischlehrerin aus der Highschool, Rose Gilbert, als Inspiration für Maz Kanata diente. "Ja, die Figur von Maz basiert auf der großartigen Rose Gilbert", so Abrams. "Wir wollten, dass die Story authentisch wirkt, auch wenn sie reine Fantasie ist." Er hätte seine Lehrerin in einem frühen Treffen zu dem Film erwähnt - und sie als eine "zeitlose, weise Person" beschrieben. Auch die überdimensionale Brille soll die Figur, die in dem Film von Lupita Nyong'o per Motion Capture gespielt wird, von ihr erhalten haben.
Einer der Designer des Films, Rick Carter, war laut Abrams ebenfalls ein Schüler von Gilbert, die erst mit 94 Jahren in Rente gegangen war. Bis auf die Brille hatte Gilbert aber rein optisch sicher nichts mit Maz Kanata gemein. Die kleine orange Alien-Piratin, die auf dem Planeten Takodana ein Schloss hat, in dem sich Freibeuter und Schmuggler treffen, misst nur 1,24 Meter.