"Hart und unfair": Max Weidner wütet aus dem Krankenhaus gegen Schlager-Kollegen
Seinen geplanten Auftritt beim "Schlagerfeeling Weihnachtstraum" musste Max Weidner am vergangenen Wochenende kurzfristig absagen - jetzt meldet sich der Schlagersänger aus dem Krankenhaus. Auf Instagram wendet er sich an seine Fans und gibt ein gesundheitliches Update.
Der 29-Jährige teilt ein Foto aus dem Klinikbett, das ihn mit Infusionen im Arm zeigt. Dazu schreibt Max Weidner: "Keine Sorge, kein Herzinfarkt, aber wundern würde es mich irgendwann auch nicht." Er fügt an: "Der Blutdruck spielt verrückt, der Stress ist am Limit."
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Für seinen gesundheitlichen Zustand gibt der aufstrebende Musiker auch der Schlagerbranche die Schuld: "Als Newcomer Gas zu geben, fühlt sich an wie eine Bergtour in Hausschuhen. Man kämpft sich hoch und oben heißt es dann: 'Nö, passt nicht ins Konzept'." So könne er die Auswahl für TV-Shows häufig nicht nachvollziehen und bezeichnet seine Kollegen als "teils so hinterhältig, dass man nur noch lachen kann, um nicht zu verzweifeln".
"Mich nervt das alles nur noch"
Max Weidner wütet weiter und schildert die Branche als "hart und unfair". Es gehe nicht um Sympathie, "sondern um Unmenschlichkeit und eine Unverbindlichkeit, die einen irgendwann kaputt macht". Er sei "gespannt, wo der Schlager in ein paar Jahren steht" - denn seiner Meinung nach werde immer "auf die gleichen Pferde" gesetzt. "Mich nervt das alles nur noch", so der Sänger.
Doch aufgeben wolle er trotzdem nicht. "Ich komme zurück. Mit geiler Musik und einem Herz, das hoffentlich nicht wieder rebelliert", schreibt Max Weidner in seinem Instagram-Beitrag und ergänzt abschließend: "Keine Sorge: Ich bin nicht am Ende. Ich kann nur nicht immer grinsen. Aber wenn ich grinse, dann ist das echter als manche Chartplatzierung."
Max Weidner wurde vor allem durch Hits wie "Max From Bavaria", "Lotti" und der bayerischen Version des Klassikers "Country Roads" berühmt. Er stand bereits im "ZDF-Fernsehgarten", bei "Immer wieder sonntags" und bei Florian Silbereisen auf der Bühne.