In dieser deutschen Stadt gibt es die meisten Straftaten

Im letzten Jahr hat die Polizei rund 5,83 Millionen Straftaten in Deutschland registriert. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) zeigt dabei, in welchen deutschen Großstädten die meisten Verbrechen geschehen. Dabei fällt auf, dass es zwischen den Großstädten deutliche Unterschiede gibt. Die Statistik des BKAs weist die registrieren Straftaten pro 100.000 Einwohner der 80 größten Städte und Landeshauptstädte in Deutschland aus. Demnach wird in Bremen mit 15.424 Delikten pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern am meisten gegen das Gesetz verstoßen. Insgesamt wurden in der Hansestadt im letzten Jahr 89.000 Fälle erfasst. Das benachbarte Bremerhaven rangiert mit 13.717 Fällen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf dem vierten Platz in der Kriminalstatistik.
In diesen Städten gibt es die meisten Straftaten
Gleich hinter Bremen folgt Frankfurt am Main mit 14.600 Straftaten pro 100.000 Einwohnerin und Einwohner. In der Mainmetropole wurde 2024 rund 113.000 Mal die Polizei gerufen. Auch in Berlin ist die Zahl erfassten Delikte vergleichsweise hoch. So gab es in der Hauptstadt 14.252 Fälle pro 100.000 Einwohnerin und Einwohnern. Auch in Hannover ist die Zahl der Fälle mit 13.192 registrierten Straftaten vergleichsweise hoch.
In diesen Städten gibt es wenig gemeldete Straftaten
Die Kriminalstatistik des BKAs zeigt auch, in welchen deutschen Großstädten eher weniger Straftaten gemeldet werden. Zu den sichersten Städten in Deutschland zählen demnach Erlangen (4.602 Fälle pro 100.000 Einwohnerin und Einwohnern), Fürth (4.641 Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern) und Offenbach am Main (6.046 Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern). Diese Städte liegen alle unter dem Bundesdurchschnitt. Dabei fällt auf, dass mit Offenbach einer Stadt mit eher wenig Straftaten, direkt an Frankfurt, eine Stadt mit vergleichsweise vielen Straftaten grenzt.