Adele will nichts mit Donald Trump zu tun haben
Donald Trump spielt Songs von Adele bei Wahlkampfveranstaltungen - das schmeckt der Musikerin ebenso wenig wie zuvor schon Neil Young, R.E.M. und Aerosmith.
Ob Donald Trump (69) bei seinen Wahlkampfterminen im Ringen um die republikanische US-Präsidentschaftskandidatur auf Musik bald komplett verzichten muss? Auf jeden Fall wird es für den Immobilienmogul zunehmend schwer, für seine Einmärsche Songs zu finden, die ihm auch persönlich zusagen. Denn nach Aerosmith, R.E.M. und Neil Young (70, "Who's Gonna Stand Up") hat jetzt auch noch Adele (27) Trump eins auf die Finger gegeben. Sie ist die Letzte in der Reihe von Künstlern, die empört sind, dass ihre Songs in Trumps Wahlkampf verwendet werden.
Das Video zu Adeles Hit "Hello" können Sie bei Clipfish sehen
Wie unter anderem der "Guardian" berichtet, hatte Trump zuletzt Adeles Song "Rolling In The Deep" bei seinen Auftritten ertönen lassen. Ein Sprecher der Sängerin stellte klar: "Adele hat keinerlei Erlaubnis erteilt, ihre Musik für irgendwelche politische Kampagnen zu verwenden." Trump dürfte es nicht freuen: Er gilt als Fan Adeles und war im November sogar bei einem Konzert des Stars in New York gesehen worden.
Michael Stipe wird ausfallend
Mit ihrer Klarstellung geht die Chartstürmerin allerdings noch vergleichsweise freundlich vor: Steven Tyler (67) von Aerosmith habe zuvor wegen der Verwendung seines Songs "Dream On" eine Unterlassungsforderung an Trump gesandt, heißt es in dem Artikel. Und Ex-R.E.M.-Frontmann Michael Stipe (56) habe gar besonders deutliche Worte für Trumps Mitarbeiter gefunden: "Fickt euch, ihr traurigen, Aufmerksamkeit heischenden, machthungrigen kleinen Männer. Verwendet bloß nicht meine Musik oder Stimme für eure debile Farce einer Kampagne."