Auch Pearl Jam sagen Konzert wegen Transgender-Gesetz ab

Die Welle der Absagen in einigen US-Bundesstaaten geht weiter: Jetzt haben auch Pearl Jam ein Konzert in North Carolina aus Protest gecancelt. Stein des Anstoßes ist ein neues Gesetz, das Transgender vorschreibt, welche Toilette sie zu besuchen haben.
Bruce Springsteen, Ringo Starr, Bryan Adams und jetzt die Grunge-Heroen von Pearl Jam ( "Jeremy"). Auch die Band um Frontmann Eddie Vedder (51) hat nun auf die Gesetzesänderungen in einigen US-Bundesstaaten reagiert und ein Konzert kurzfristig abgesagt. In diesem Fall ging es um North Carolina. Aus Protest um eine Vorschrift, die Transgender vorschreibt, welche öffentliche Toilette sie aufzusuchen haben.
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In einem Statement auf ihrer Homepage erklärte die Band, dass sie sich aufgrund der Ungerechtigkeit, die mit diesem Gesetz einhergeht, außerstande sieht, ihr Konzert in Raleigh, der Hauptstadt des US-Bundesstaates, zu spielen. Es verstoße gegen grundlegende Menschenrechte. Außerdem kündigte Pearl Jam an, sich vor Ort zu engagieren, damit "repariert werden kann, was derzeit inakzeptabel ist."