Autopsiebericht: Prince verabreichte sich die Überdosis selbst
Nun sind alle Spekulationen passé. Der offizielle Autopsiebericht zeigt: Prince starb an einer Überdosis Fentanyl - die er sich selbst verabreicht hatte.
Nun sind die genauen Umstände des Todes des großen Pop-Stars Prince (1958-2016, "Parade") geklärt: Am Donnerstagabend deutscher Zeit haben die Rechtsmediziner die offiziellen Ergebnisse des Autopsieberichts veröffentlicht, wie das "People Magazine" berichtet. Demnach ist Prince tatsächlich an einer Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl gestorben - die er sich selbst verabreicht hatte.
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Spekulationen über eine Fremdeinwirkung beim Tod des Musikers sind damit passé. Zugleiche wurden weitere Details zum Zustand Prince' bekannt. So wog der Star zum Zeitpunkt seines Todes nur noch gut 50 Kilogramm und wies mehrere Schrammen am Körper auf.
Fentanyl - ein besonders starkes Schmerzmittel
Fentanyl gilt als außerordentlich starkes Betäubungsmittel - nach Recherchen des "Wall Street Journal" gut "50 mal stärker als Heroin". Bereits Anfang Mai hatte es geheißen, die Ermittler hätten mehrere Ärzte im Visier, die Prince womöglich zu viele Betäubungsmittel verschrieben haben.
Prince war am 21. April in seinem Anwesen in Minnesota tot aufgefunden worden. Der Sänger war zweifach geschieden und hinterlässt keine Kinder. Sein einziger Sohn Gregory starb 1996 kurz nach der Geburt.