Bundesministerin Franziska Giffey sehnt sich nach Friseurbesuch
Wie viele Menschen derzeit sehnt sich Familien- und Frauenministerin Franziska Giffey nach einem Friseurbesuch. Bei ihr sei "der Haaransatz das Problem", erklärte sie in einem Interview.
Familien- und Frauenministerin Franziska Giffey (42) wartet wie viele Menschen derzeit darauf, sich endlich wieder die Haare schneiden zu lassen. "Auch mich persönlich nervt es, dass ich seit Wochen nicht zum Friseur gehen kann, und ich wünsche mir natürlich, dass die Friseurläden bald wieder öffnen dürfen", sagte die SPD-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Giffey fügte demnach lachend hinzu: "Immerhin habe ich nicht das Problem wie Kurzhaarträger, bei denen alles sofort aus der Form gerät. Bei mir ist eher der Haaransatz das Problem." Zudem erklärte sie: "Also: Wenn wir wieder zum Friseur gehen können, dann wäre das ein kleiner Stimmungsaufheller für ganz, ganz viele. Und natürlich auch für die Friseure selbst, von denen sich nicht wenige Sorgen um ihre Existenz machen."
Selbst Haare schneiden - Das sind die schlimmsten Fehler:
- 1. Fehler: Eine normale Schere benutzen
Nutzen Sie auf jeden Fall eine Friseur-Schere! Wenn Sie eine haushaltsübliche Schere benutzen, werden die Haare nicht sauber abgeschnitten, sondern gequetscht oder abgerissen. - 2. Fehler: Den Pony zu kurz schneiden
Denken Sie beim Schneiden daran, dass die Haare eine gewisse Sprungkraft besitzen. Ziehen Sie den Pony mit den Fingern lang und schneiden ihn dann, wird er mit ziemlicher Sicherheit viel zu kurz. Also: Etwa 1-2 cm tiefer abschneiden. - 3. Fehler: Nicht nur die Spitzen schneiden
Spitzen schneiden bekommen Sie vielleicht alleine hin, aber bei Stufenfrisuren oder besonderen Wünschen sollten Sie doch lieber auf den Friseur vertrauen, um hässliche Unfälle zu vermeiden. - 4. Fehler: Zu viel abschneiden
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich selbst, Ihrem Partner oder den Kindern die Haare schneiden. Schneiden Sie zunächst nur ein bisschen ab und betrachten das Ergebnis, bevor Sie radikal weiter machen. - 5. Fehler: Hektisch sein
Bleiben Sie ruhig und gelassen. Der Friseur kümmert sich bei Ihrem Besuch ja auch in Ruhe um Ihre Haare. Planen Sie also genug Zeit ein und lassen Sie sich nicht hetzen. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie in der Eile den Pony schief oder ungleichmäßig schneiden. Und genau das wollen Sie ja vermeiden.
Merkel hat Hilfe
Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) hatte vor wenigen Tagen in einem RTL-Interview verraten, dass sie von einer professionellen Visagistin gestylt werde. "Ich habe da ja bekanntermaßen Unterstützung durch eine Assistentin. Wir halten natürlich alle sanitären Bestimmungen ein und ja, dass man dann langsam grau wird, damit muss man leben." Auch sie freue sich, wenn Friseure mal wieder aufmachen können. "Aber ich sage nochmal, wir müssen guten Grund wieder unter den Füßen haben, damit wir es dann auch aufmachen können und nicht nach kurzer Zeit wieder zu."