Chester Benningtons Ex-Frau schimpft über "widerliche" Beerdigung
Einen Monat nach Chester Benningtons Beerdigung platzt aus seiner Ex-Frau Samantha all die Wut heraus, die sich seither in ihr aufgestaut hat.
Der schockierende Selbstmord von Chester Bennington (" Meteora") hat vor rund einem Monat die Musikwelt erschüttert. Doch auch die Beerdigung des Vaters von sechs Kindern hat für Betroffenheit gesorgt - vor allem bei einem Teil seiner Familie, wie nun enthüllt wurde. Samantha Bennington, die Ex-Frau des Sängers, mit der er den gemeinsamen Sohn Draven zeugte, machte in einem langen Facebook-Post ihrem Unmut Luft. Sie habe sich bis jetzt "wie eine Lady verhalten und den Mund gehalten", beginnt sie die Nachricht. Doch damit ist nun Schluss.
Man habe auf der Beerdigung weder ihr, noch ihrem Sohn die Möglichkeit gegeben, etwas über den Verstorbenen zu sagen. "Draven wurde von T [Talinda Bentley, Benningtons zweite Ehefrau, Anm. d. Red.] nie wie die anderen behandelt und wollte deswegen auch nicht hin", so ihr Vorwurf. Ferner habe man ihrem Sohn auch den Wunsch verwehrt, mit seinen Halbgeschwistern Rosenquarz in den Ozean zu werfen, was offenbar als Abschieds-Geste stattfand.
"Es gibt viele Freunde und auch Familie, die nicht da waren. Aber wenn man eine Beerdigung auf die letzten zwölf Jahre eines Lebens reduziert, dann muss man sich auch nicht wundern", so Samantha Bennington. Ihr Fazit fällt dementsprechend vernichtend aus: "Das widert mich auf so vielen Ebenen an!"