Curvy: Berliner Kalender zeigt sexy Frauen von nebenan

Große Brüste wirken auf Fotos schnell schlüpfrig. Doch es geht auch anders. Ein Berliner Fotograf lichtet für seinen Kalender Laienmodels mit Kurven ab. Keines von ihnen ist nackt, aber alle sehen verdammt reizend aus.
Wenn es in diesem Jahr einen Beautytrend gab, dann wohl den, dass gertenschlanke Models, die sich in Size Zero quälen, ausgedient haben – und dafür Frauen mit Kurven angesagt sind. Kein Wunder also, dass Fotoprojekte mit Models, die ihre etwas üppigeren Rundungen selbstbewusst der Kamera präsentieren, erfolgreich sind. Eines davon ist der Curvy Berlin Kalender, der für 2017 seine dritte Auflage präsentiert. Der ausgesprochen knackige Inhalt: Frauen mit großen Brüsten zeigen, was sie haben – allerdings kein bisschen schlüpfrig, sondern stilvoll verpackt.
Natürlichkeit ist der beste Sexappeal
Blank ziehen kann jeder. In Klamotten richtig lecker aussehen dagegen ist eine Kunst für sich. Und die beherrschen die kurvigen Berlinerinnen. Die einen präsentieren ihr hübsches Dekolleté im tief ausgeschnittenen Top, andere zeigen kaum Haut, bestechen aber trotzdem mit ihren Kurven. Sexappeal verströmen die Models dabei alle – und punkten darüber hinaus noch mit viel Natürlichkeit.
Dürre Profimodels bleiben draußen
Insofern hat es sich bezahlt gemacht, dass Fotograf Simon Akstinat keine Profimodels angeheuert, sondern Berlins Frauen direkt auf der Straße angesprochen und abgelichtet hat. Der 38-jährige zeigt ausschließlich Mädels von nebenan, die Körbchengröße F oder mehr haben. Dabei kommen die Hobby-Models attraktiv, lebensfroh und sexy rüber. Aber auch wenn der Kalender klar dazu steht, dass der Fokus auf den ordentlich gefüllten Körbchen liegt, sind die Fotos nie billig. Eben weil es nicht um nackte Tatsachen geht. Fotograf Akstinat, der findet, dass dürre Profimodels wenig mit der Realität zu tun haben, will mit seinem Curvy Berlin Kalender auch zeigen, wie reizvoll ganz normale Frauen sind. Wir sagen: Bei solch hübschen Reizen ist es eigentlich jammerschade, dass das Kalenderjahr nur zwölf Monate hat.