Daniel Küblböck: Shitstorm für besorgten Dieter Bohlen
Dieter Bohlen ist "geschockt" von den Ereignissen rund um Daniel Küblböck. Seine Kleiderwahl in der Videobotschaft sorgt jedoch für Wirbel.
Derzeit wird nach dem vermissten Daniel Küblböck (33, "You Drive Me Crazy") gesucht, der am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna gesprungen ist. Fans, Familie und Freunde hoffen weiterhin, dass der Sänger, der durch die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" bekannt wurde, lebend geborgen werden kann. Auch Dieter Bohlen (64) meldete sich zu Wort, sorgt mit einem Clip bei Instagram allerdings für Aufregung. Er trägt darin einen Kapuzenpullover auf dem der Slogan "Be one with the ocean" (dt.: "Sei eins mit dem Ozean") steht.
"Geschmackloser" Pullover
In den Kommentaren entbrannte dementsprechend schnell eine Diskussion. "Den Pulli finde ich in diesem Zusammenhang etwas geschmacklos", schreibt beispielsweise eine Nutzerin stellvertretend. Seine Worte wählte Bohlen bewusster. "Natürlich hab ich die Nachrichten gehört von Daniel. Ich kann es irgendwie im Moment weder fassen noch glauben", erklärte der "DSDS"-Chefjuror.
Auf der einen Seite kenne man Küblböck ihm zufolge als "unheimlich lustiges Kerlchen" aus dem TV, "aber wenn er bei mir Zuhause war, gab's eben auch das totale, krasse Gegenteil. Er konnte unheimlich traurig und unheimlich depressiv sein". Bohlen könne sich vorstellen, dass Küblböck in einer "Kurzschlusssituation" derartig gehandelt habe, er hoffe aber, dass noch eine Entwarnung komme und man beispielsweise berichten könne, dass man den Sänger im Maschinenraum gefunden habe. "Es tut mir natürlich wahnsinnig leid. Ich bin total geschockt, Leute", so Bohlen.
"Heute ist eine Welt zusammengebrochen"
Ebenfalls auf Instagram postete Robin Gasser eine Reihe von Bildern von sich und Küblböck. "Auch nach mit Kummer gefüllten Stunden, erscheint es mir noch surreal. Heute ist eine Welt zusammengebrochen", schreibt der angebliche ehemalige Freund des 33-Jährigen. "Auch wenn die Partnerschaft zwischen Daniel und mir seit geraumer Zeit nicht mehr besteht, wird er immer ein wundervoller Teil meines Lebens, aber auch meines Herzens sein." Für ihn sei es derzeit so, als ob er in einem Alptraum gefangen sei.
Auch die Familie Küblböcks meldete sich bereits zu Wort. Der "Bild" erzählte sein Vater Günther: "Ich klammere mich jetzt nur an die Hoffnung, dass irgendwie doch noch alles gut wird."
AIDA Cruises hat am Sonntag bestätigt, dass Küblböck in den frühen Morgenstunden des 9. Septembers im Seegebiet vor der kanadischen Küste von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna gesprungen war.
Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111