Désirée Nosbusch: Corona-Pandemie schweißte ihre Familie zusammen
Die Corona-Pandemie brachte Désirée Nosbusch auch einen "Silberstreifen am Horizont": Sie konnte mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen.
Auch wenn die Corona-Pandemie für die Menschen weltweit viel Negatives mit sich brachte, für Désirée Nosbusch (56, "Bad Banks") hatte sie auch einen sehr positiven Effekt. Die Schauspielerin konnte so viel Zeit wie selten zuvor mit ihren Kindern verbringen.
"Wenn diese Pandemie nicht so furchtbar wäre, weil so viele Menschen leiden oder sogar gestorben sind, könnte man sagen, dass sie mir einen Silberstreifen am Horizont gebracht hat, denn sie hat mir Zeit mit meinen Kindern geschenkt", so Nosbusch im Doppel-Interview mit ihrer Tochter Luka Kloser (23) für die "Bild am Sonntag". Sie hätten fast zehn gemeinsame Monate gehabt, in denen sie so gelebt hätten, wie "damals, als die Kinder klein waren".
Die Krise sei wie eine Art Zeitmaschine für die Familie gewesen, die sonst auf zwei verschiedenen Kontinenten lebt - in den USA und in Luxemburg. Nosbusch ist dankbar dafür, dass ihre Kinder überhaupt Zeit mit ihr verbringen wollen. Das sei keine Selbstverständlichkeit: "Meine Kinder lassen mich teilhaben an ihrem Leben, ihren Ängsten, ihren Sorgen und ihren Fragen", so die 56-Jährige weiter. Die enge Beziehung zu ihren Kindern halte sie "jung im Kopf".
Désirée Nosbusch war von 1991 bis 2006 mit dem Komponisten Harald Kloser (64) verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Noah-Lennon Kloser (26) und Luka Kloser.