Diese Stars wettern gegen Donald Trump
Der Gegenwind wird heftiger: Der Präsidentschaftsanwärter Donald Trump sieht sich einer wachsenden Zahl Promis gegenüber, die seine politischen Ziele alles andere als gut findet. Die jüngsten Trump-Kritiker sind keine geringeren Kaliber als Mark Zuckerberg und Muhammad Ali.
Zugegeben, noch gibt es noch keine breite Front der US-Promis gegen den republikanischen Präsidentschaftsanwärter Donald Trump (69). Doch je länger der Wahlkampf für die kommenden Vorwahlen andauert, umso mehr Stars äußern sich zu dem Milliardär mit der markanten Frisur. Der Jüngste im Bunde ist der dreimalige Box-Weltmeister Muhammad Ali (72), der die Angriffe von Trump auf seine Glaubensbrüder nicht ertragen kann. Es sei die Aufgabe von Politikern, über den Islam aufzuklären, sagte der 1964 konvertierte US-Amerikaner. Seine Forderung war an Präsidentschaftsbewerber gerichtet, die ein Einreiseverbot für Muslime fordern. Der Einzige, der diese Position vertritt: Trump.
Ähnlich wie Ali äußerte sich auch der Facebook-Gründer Zuckerberg. itemprop="name" />Mark Zuckerberg./span> (31) - übrigens nahm auch er den Namen des offensichtlich Angesprochenen nicht explizit in den Mund. Sein Ziel war aber klar: Auf Facebook seien Muslime nämlich willkommen, sagte Zuckerberg. Man wolle als Unternehmen für den Schutz ihrer Rechte kämpfen und eine sichere und friedliche Umgebung für sie schaffen. Nach den Anschlägen in Paris und dem Hass dieser Woche könne er sich vorstellen, welche Angst Muslime haben müssen.
Auch Hispanic-Fraktion ist schwer verärgert
Bereits einige Wochen zuvor hetzte Trump gegen lateinamerikanische Einwanderer. Schauspielerin Eva Longoria (40, "Desperate Housewives"), selbst mexikanischer Abstammung, verglich Trump sogar mit Adolf Hitler. Dieser habe auch eine ganze Nation nur mit Worten angetrieben. In das gleiche Horn stieß der Puerto Ricaner Ricky Martin (43, "She Bangs"), der auf Twitter deutliche Worte verwendete: "Viel Hass und Ignoranz in deinem Herzen", schrieb der Sänger dort in Richtung Trump. Die Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling (50) sprach ebenfalls auf Twitter davon, dass der Politiker noch böser sei, als ihre Romanfigur und Oberschurke Lord Voldemort.
Der Schauspieler Harrison Ford (73) machte seine Abneigung ebenfalls deutlich, jedoch mit Humor und Ironie. Trump lobte Ford für seine patriotischen Rollen, etwa in "Air Force One" als US-Präsident. Er sei für Amerika aufgestanden. Der bekennende Demokrat Ford ließ sich daraufhin allerdings nur zu einem trockenen Kommentar im US-TV hinreißen: "Donald, das war nur ein Film. Aber woher sollst Du das wissen."