Hape Kerkeling verabschiedet sich als "Klatschtante"
Die Zeit als "Klatschtante" ist für Hape Kerkeling nun vorbei: Die Zeitschrift "Gala" veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe seine vorerst letzte Kolumne. Doch Kerkeling hat bereits neue Pläne.
Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, als Hape Kerkeling (53, "Ich bin dann mal weg") als selbst bezeichnete "Klatschtante" in der Zeitschrift "Gala" seinen Einstand als Kolumnist feierte. Jetzt veröffentlicht der ehemalige TV-Star in der aktuellen Ausgabe bereits seinen letzten Beitrag in seiner Rubrik "Kerkelings Woche" - zumindest vorerst. Denn ein kleines Hintertürchen ließ er sich offen: "Kein Abschied ist auf Dauer. Denn bekanntlich währet ja nichts ewig."
Sein zumindest vorübergehendes Ende löst offenbar aber keine Trauer bei ihm aus, im Gegenteil: "Ich freue mich eher über das, was war. Und auf das, was kommt." Außerdem zitierte er seine oft genannte zweitbeste Freundin Gudrun: "Keine Träne wollen wir vergießen, stattdessen soll in Strömen der Champagner fließen." Doch was genau die Zukunft für ihn bringen wird, verriet er naturgemäß nicht.
Was macht Kerkeling jetzt?
Zwar kündigte er ein neues Werk "in Buchform im Juli" an, machte ansonsten jedoch lieber Scherze über seine weiteren Pläne. "Vielleicht schwere Schafe hüten in Neuseeland oder lecker Wein anbauen und verkosten in Umbrien?!", schrieb Kerkeling. Er sei im Rückblick übrigens froh darüber, dass ihn aufgrund seiner kleinen Text-Spitzen in seiner Kolumne niemand "verklagt, beleidigt oder vor den Kadi gezerrt" habe.
Nach seinem Rückzug aus dem TV-Geschäft im Jahr 2014 wurde es ruhig um den beliebten Komiker, Schauspieler, Buchautor und Moderator Hape Kerkeling, der anlässlich seines 50. Geburtstag seine Karriere im Showgeschäft für beendet erklärte. Neben der Übernahme der "Gala"-Kolumne im Sommer trat Kerkeling im Herbst 2017 jedoch beim Deutschen Comedypreis als Laudator für seinen Kollegen Ottfried Fischer (64, "Pfarrer Braun") erstmals wieder im Fernsehen auf. Ob er sich in Zukunft vielleicht wieder öfter auf den großen Bühnen zeigen wird?