Hunde-Shitstorm für Justin Bieber: Jetzt verteidigt ihn sein Tänzer
Justin Bieber kassiert mal wieder einen Shitstorm wegen seiner Haustiere. Dieses Mal soll er seinen kranken Hund Todd einfach an seinen Tänzer abgeschoben haben. Der meldet sich nun zu Wort - und verteidigt den Sänger.
Justin Bieber (22, "Love Yourself") und seine Haustiere sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Jetzt kassiert der Sänger mal wieder einen Shitstorm, weil er seinen kranken Hund einfach abgeschoben haben soll. Medienberichten zufolge hat er seinen sieben Monate alte Chow-Chow Todd an seinen Tänzer C.J. Salvador verschenkt. Dass der Vierbeiner jedoch einen angeborenen Hüftschaden hat, der unbedingt operiert werden muss, soll der Sänger dabei verschwiegen haben.
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Alles Quatsch, stellt sein Tänzer nun auf seiner Facebook-Seite klar, nachdem er dort zuvor öffentlich um Spenden für die 8000 Dollar teure Operation gebeten hat. "Todd ist ein Salvador. Meine Eltern haben ihn adoptiert, wodurch wir nun die Verantwortung haben, uns um ihn zu kümmern", erklärt er in seinem Post. Nicht einmal der Züchter habe etwas von dem Leiden gewusst und der Hüftschaden sei nur durch Zufall bei einer Untersuchung entdeckt worden.
Lob für Bieber, Kritik für die Medien
Vorwürfe, dass Bieber sich nicht an den OP-Kosten beteiligt, weist er zudem entschieden zurück: "Ich habe JB nicht um Geld gebeten, da er nichts mit der Situation zu tun hat", verteidigt er seinen Chef und betont in diesem Zuge auch die jahrelange gute Zusammenarbeit. Die Medien kritisiert er allerdings, diese würden "eine wunderschöne und inspirierende Situation in eine belanglose Geschichte verwandeln, um jemanden schlecht darzustellen", schreibt Tänzer C.J. Salvador.
Zugegebenermaßen hat sich Bieber in der Vergangenheit aber auch schon den einen oder anderen Haustier-Fauxpas geleistet: 2013 sorgte er buchstäblich für ein Affentheater, als sein Kapuziner-Äffchen "Mally" am Münchner Flughafen beschlagnahmt wurde und er es anschließend einfach zurückließ. Nur ein Jahr später sorgte er für Schlagzeilen, weil er seine Bulldogge "Karma" bei seinem Hundetrainer vergaß und den Hund nie wieder abholte.