Jogi Löw nach der Trennung: "Wir stehen uns weiterhin sehr nah"

Sie waren über 35 Jahre zusammen, bevor im Sommer die Trennung bekannt wurde: Bundestrainer Jogi Löw und seine Frau stehen sich aber weiterhin nah, wie er jetzt in der "Welt am Sonntag" sagte.
Bundestrainer Joachim Löw (56) findet seine zweite Heimat, Berlin, "faszinierend". Die Stadt habe "unglaublich viel zu bieten, auch im kulturellen Bereich", wie er im Interview mit der "Welt am Sonntag" sagte. Er habe "mittlerweile einen Freundeskreis in Berlin, der nichts mit dem Fußball zu tun hat", so der 56-Jährige. "Das ist manchmal wohltuend." In Freiburg habe er seine "ganz alten und langjährigen Freunde, mit denen ich zum Teil aufgewachsen bin. Auch darauf möchte ich nicht verzichten. Aber ich verhalte mich nicht anders; egal, ob ich in Berlin oder in Freiburg bin. Zwei Welten, ein Jogi Löw - wenn Sie so wollen", fügt der Trainer der DFB-Elf lachend hinzu.
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Zur Trennung von seiner Frau Daniela, die nach der EM in Frankreich im Sommer bekannt wurde, sagte der Trainer der "Welt am Sonntag": "Wir waren über 35 Jahre zusammen, haben damals die Ausbildung gemeinsam gemacht". Für die Trennung habe es "keinen Auslöser" gegeben. "In letzter Zeit hatten wir das Gefühl, dass wir uns ein bisschen mehr Raum und Zeit geben müssen, um ein paar Dinge zu überdenken. Wir stehen uns weiterhin sehr nah."