Justin Bieber: Der Fotograf ist schuld
Justin Bieber
Justin Bieber weist jede Schuld von sich. 2017 besuchte er, wie so oft, einen Gottesdienst in einer Kirche in Beverly Hills, Kalifornien. Nach der Veranstaltung kam es zu einem schweren Unfall: Der Musiker ('Baby') fuhr mit seinem Dodge Ram 2500-Truck einen Paparazzo an.
Was würde Gott sagen?
Dieser Paparazzo, William Wilson, entschloss sich im April dieses Jahres, rechtliche Schritte gegen Justin Bieber einzuleiten. 'TMZ' hatte Videoaufnahmen des Unfalls veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie der Popstar dem Fotografen nach der Kollision zu helfen versuchte. Die Polizei war schnell angerückt und hörte sich sowohl Williams, als auch Justins Version des Vorfalls an. Die Beamten entschlossen sich daraufhin, keine rechtlichen Schritte gegen den Sänger einzuleiten.
Schwere Narben
Einige Monate gingen ins Land, bevor William über einen Anwalt Anzeige erstattete. Der Unfall habe ihm schwere Schäden zugefügt, wie 'TMZ' berichtet, indem der Fotograf durch eine Knieverletzung nun auf Lebenszeit behindert sei. Zudem sei er von dem Unfall schwer traumatisiert worden. Justin Bieber hat sich zu diesen Vorwürfen in einem Schreiben an die Justiz geäußert - und jede Schuld von sich gewiesen. Der Unfall sei aufgrund Williams eigener Fahrlässigkeit entstanden. Schließlich hätten sich alle Fotografen um Justins Truck gedrängt, um Fotos zu schießen, und den Popstar beim Wegfahren behindert. Nun muss ein Richter entscheiden, ob die Klage zugelassen wird. In dem Fall würde es zu einem Gerichtsverfahren kommen.