Karrierewechsel: Wird Kim Kardashian jetzt Anwältin?
Kim Kardashian
Werden Menschen in den USA in ein paar Jahren das Vergnügen haben, von Kim Kardashian (37) vor Gericht vertreten zu werden? Genau das könnte passieren, denn die Unternehmerin und TV-Ikone ('Keeping Up with the Kardashians') hat ein Jurastudium begonnen.
Jura ist Familientradition
Der Star wird eine Ausbildung in einer Anwaltskanzlei in San Francisco durchlaufen und bereitet sich auf die Zulassungsprüfung für Rechtsanwälte vor. Die wird die Frau von Rapper Kanye West (41) — wenn alles planmäßig verläuft — 2022 ablegen. Doch wer sich ein wenig in der Familiengeschichte der Kardashians auskennt, wird nicht ganz so überrascht sein: Schließlich ist ihr Vater niemand Geringerer als der legendäre Anwalt Robert Kardashian (†59), der 1994 am Mordprozess gegen O.J. Simpson (71) arbeitete. Die Justiz liegt der Familie also im Blut.
Kämpferin für Gefängnisreform
Das zeigte sich auch bereits bei Kim Kardashian, die sich seit geraumer Zeit für eine Gefängnisreform stark macht und sich im Rahmen ihrer Aktivitäten bereits mit Präsident Donald Trump (72) getroffen hat. Dabei war die Unternehmerin erfolgreich in ihrem Bemühen, einer Großmutter, die für ein gewaltloses Drogenvergehen einsaß, ihre Gefängnisstrafe zu erlassen. Mehr noch, nach ihrer Kampagne wurde ein neues Gesetz erlassen, das den Weg zu einer Justizreform ebnete. Kein Wunder, dass sich Kim Kardashian jetzt zu Höherem berufen fühlt.
Schmökern in Papas Bibliothek
"Ich hätte nie gedacht, dass wir an einen Punkt kommen, an dem sich das Gesetz ändert", beschreibt die dreifache Mutter gegenüber 'Vogue' ihren Weg zum Jurastudium. "Das war für mich ein echter Wendepunkt." Ihre andere Inspiration ist natürlich Papa Robert. "Mein Vater hatte eine Bibliothek. Wenn man gegen die Wand drückte, war dahinter ein geheimer Raum mit Unterlagen über O.J. Simpson. Ich habe da am Wochenende immer reingeschnuppert. Kriminaltechnik hat mich wirklich interessiert." Wird Kim Kardashian also in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters treten? In drei Jahren wissen wir mehr.