Lindsay Lohan muss Richard Lugner Schadensersatz zahlen

Weil sie 2010 nicht wie vereinbart zum Wiener Opernball erschien, muss Lindsay Lohan rund 177.000 Euro an Baulöwe Richard Lugner zahlen. Das urteilte nun ein Gericht.
Weil Lindsay Lohan (30, "Girls Club - Vorsicht bissig!") 2010 den Wiener Opernball schwänzte, muss die Schauspielerin jetzt tief in die Tasche greifen. Damals war sie von Baulöwe Richard Lugner (83) persönlich zu dem Groß-Event in der österreichischen Hauptstadt eingeladen worden. Sie sagte zu, erschien aber nicht. Wie "Meedia" berichtet, hat Lugner vor dem Landgericht Schweinfurt nun deshalb inklusive Zinsen und Nebenkosten eine Schadensersatz-Summe von rund 177.000 Euro erwirkt.
Auf Lohans Wunsch habe "Mörtel" damals einen Privatjet von Los Angeles nach London gechartert. Dieser allein habe ihn 100.000 Euro gekostet. Diesen Flug habe Lohan wohl noch wahrgenommen, sei von London jedoch nicht nach Wien gekommen, heißt es in dem Bericht weiter. Da neben dem Opernball vertraglich auch ein Werbe-Auftritt im Einkaufszentrum "Lugner City" geplant war, seien Lugner laut Gericht weitere Schäden für Flüge, Logen-Plätze und Anzeigenschaltungen entstanden.