Mike Tyson: Vom Hoverboard auf die Bretter geschickt

Hoverboards scheinen in Hollywood zu Weihnachten der große Kracher gewesen zu sein. Aber sie sind nicht ungefährlich: Mike Tyson erlebte einen amüsanten Knockout - und Russell Crowe blamiert sich auf Twitter.
Hoverboards! Davon hatten seit "Zurück in die Zukunft" alle großen und kleinen Kids geträumt. Seit einiger Zeit gibt es ein zumindest ähnlich anmutendes Gefährt; eher eine Art Segway ohne Lenkstange - und es bescherte den US-Stars zwischen den Jahren reichlich Trouble. Denn die Boards waren offenbar der Hit unter dem Weihnachtsbaum. Und sorgen nun allerorten für peinliche Situationen.
So hat sich ausgerechnet Ex-Box-Weltmeister Mike Tyson von seinem neuen Lieblingsspielzeug auf die Bretter schicken lassen. In einem Video, das der 49-Jährige am Dienstagabend auf Instagram teilte, dreht er zunächst ein paar kunstvolle Pirouetten - nur um dann die Kontrolle über das Board zu verlieren und so hart auf das Parkett zu knallen, wie es ihm im Boxring kaum jemals passiert ist.
Russell Crowe muss "mal klarkommen"
Während Tyson mit dem Clip wenigstens Selbstironie bewies, zog sich Hollywood-Star Russell Crowe (51, "Gladiator") auf Twitter vor allem Unmut zu. Denn der Mime wollte mit Kindern und Hoverboards eine Maschine der Fluggesellschaft Virgin Australia besteigen - und durfte die Geräte nicht mit an Bord nehmen. Für Crowe Anlass für heftige Schimpftiraden. "Lebwohl, Virgin, nie wieder!", wütete er. Aussie-Comedian Joel Creasey (25) konterte süffisant: "Du bist ein Millionär, Babe. Komm mal klar."
Immerhin hatte die Fluggesellschaft einen guten Grund für ihre strikte Haltung: Denn einige Billig-Modelle der Hoverboards stehen im Verdacht, für unerwartete Brände und Explosionen gut zu sein. Insofern sind Tyson und Crowe mit ihren peinlichen Social-Media-Erlebnissen eigentlich noch ganz gut davongekommen.