Nick Gordon: Trauer an Bobbi Kristinas Grab nur inszeniert?

Alles nur Krokodilstränen? Nick Gordon hatte sich an Bobbi Kristinas Grab mit großer Trauergeste verabschiedet. In der Klatschpresse sollen die Bilder davon allerdings nicht zufällig gelandet sein.
Bobbi Kristina Brown (1993-2015) findet auch nach dem Tod keine Ruhe. Ihr Grab diente angeblich einer schäbigen Inszenierung durch ihren Freund Nick Gordon (19) und US-Klatschmedien. Vergangene Woche besuchte Gordon - trotz eines Verbots durch Browns Verwandtschaft - die letzte Ruhestätte seiner verstorbenen Freundin, legte Blumen nieder, küsste den Grabstein und brach in Tränen aus - alles in Gegenwart von Reportern. Die Fotos wurden vom "National Enquirer" veröffentlicht, "Entertainment Tonight" zeigte ein Video. Der ganze Friedhofsbesuch sei für die Medien inszeniert gewesen, berichtet nun die "New York Post".
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"Es war kein Zufall, dass Nick am Grab fotografiert wurde", erzählt ein angeblicher Insider dem Blatt. Die Reporter hätten vorab einen Tipp bekommen und am Friedhof gewartet haben. Gordon soll für die makabre Foto-Session 40.000 US-Dollar eingestrichen haben. Das Geld braucht er freilich dringend - und zwar ausgerechnet, um sich gegen die schlimmen Vorwürfe zu wehren, er habe Browns Tod verursacht. Angehörige Browns werfen Gordon in einer Zivilklage vor, seine Freundin vergiftet zu haben und fordern von ihm 10 Millionen Dollar. Da müssen natürlich gute Anwälte her. "Nick ist pleite", sagt die Quelle der "Post". "Er kann sich selbst keine Verteidigung leisten. Es wurde vereinbart, dass das Geld in sein Verteidigungs-Budget fließt."
Ein Sprecher Gordons bestritt der "New York Post" gegenüber, dass Geld für den Friedhofsbesuch geflossen sei und attackierte zugleich die Zeitung als "nicht vertrauenswürdige Nachrichtenquelle". Der "National Enquirer" erklärte, in seiner Berichterstattung zum Tode Browns stets "unbeirrbar" gewesen zu sein - ein Statement, das man natürlich so oder so auffassen kann.