Oprah Winfrey will nicht US-Präsidentin werden
Der Ruf nach einer Präsidentschaftskandidatur von Talk-Queen Oprah Winfrey wurden in den letzten Tagen immer lauter - doch nun hat sie allen Spekulationen eine Abfuhr erteilt.
Lange diskutierte die ganze USA über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Talkshow-Queen Oprah Winfrey (63, "Der Butler") im Jahr 2020. Nun äußerte sie sich endlich selbst dazu - und beendete alle Präsidentschafts-Gerüchte. Ein Hintertürchen gibt es aber noch...
"Ich war mir immer ganz klar bewusst, was ich kann und was ich nicht kann, darum interessiert mich das nicht", sagte Winfrey dem Magazin "InStyle". "Ich habe dafür nicht die DNA", so die 63-Jährige weiter. In den letzten Jahren waren immer wieder Spekulationen aufgekommen, ob Winfrey den Weg in die Politik gehe. Die inspirierende Rede, die die Starmoderatorin bei den Golden Globes hielt, heizten diese Gerüchte erneut an.
Das mächtigste Land der Welt befand sich Tage lang in einem regelrechten Oprah-Winfrey-Rausch. Eine Umfrage von "Rasmussen Reports", ein konservatives Meinungsforschungsinstitut, ergab am 10. Januar sensationelle Werte für Oprah Winfrey: Wären an diesem Tag schon Wahlen gewesen, 48 Prozent der Befragten hätten für Winfrey gestimmt. Lediglich 38 Prozent waren für den amtierenden Präsidenten Donald Trump (71).
Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen
Doch ein kleiner Haken bleibt. Denn "InStyle" führte das Interview mit Winfrey ganze drei Wochen vor der Verleihung des Golden Globes, veröffentlichte es aber erst jetzt in der März-Ausgabe. Heißt: Ihre Ansichten könnten sich aufgrund des überwältigenden Zuspruchs aus allen politischen Lagern nach ihrer Rede durchaus geändert haben.
Der US-Fernsehsender CNN hatte kurz nach Verleihung unter Berufung auf zwei "enge Freunde" berichtet, dass die beliebte Queen aller Talkshows durchaus "aktiv" über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur nachdenke. Somit scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein....