Regisseurin Lynn Shelton stirbt mit 54 Jahren
Hollywood trauert um Filmemacherin Lynn Shelton. Die bekannte Regisseurin starb mit 54 Jahren an einer Blutkrankheit.
Lynn Shelton ist am Freitag in Los Angeles gestorben. Die Regisseurin wurde 54 Jahre alt. Shelton sei an den Folgen einer Bluterkrankung gestorben, bestätigte ihr Sprecher Adam Kersh laut "The Hollywood Reporter". Comedian Marc Maron (56), der mit der Filmemacherin liiert war, erklärte laut "IndieWire": "Ich habe schreckliche Nachrichten. Lynn ist letzte Nacht verstorben." Shelton sei zusammengebrochen, nachdem sie eine Woche lang krank gewesen war. "Es war nicht Covid-19. Die Ärzte konnten sie nicht retten."
Maron, der mit Shelton an der Netflix-Show "Glow" gearbeitet hat, sagte zudem, er sei "völlig geschockt" und versuche zu verstehen, wie er mit dem Verlust fertig werden könne. "Sie war eine schöne, freundliche, liebevolle, charismatische Künstlerin. Sie war voller Freude. Sie machte mich glücklich. Ich machte sie glücklich. Wir waren glücklich. Ich brachte sie die ganze Zeit zum Lachen. Wir lachten viel. Wir begannen ein gemeinsames Leben. Ich kann wirklich nicht glauben, was passiert ist", fügte er hinzu. "Das ist so ein schrecklicher, großer Verlust."
Hollywood trauert
Um die Regisseurin trauern in den sozialen Medien auch Stars wie Reese Witherspoon, Mark Duplass, Mindy Kaling, Ava DuVernay oder Chloë Grace Moretz, die mit ihr zusammengearbeitet haben.
Shelton gab 2006 ihr Regiedebüt mit dem Indie-Film "We Go Way Back", mit "Humpday" feierte sie 2009 einen ersten Erfolg. In den vergangenen 14 Jahren schrieb und inszenierte Shelton acht Spielfilme, darunter "Meine beste Freundin, ihre Schwester und ich" oder "Sword of Trust". Die Regisseurin arbeitete auch für einige bekannte Fernsehserien, darunter zuletzt "Little Fires Everywhere", "The Morning Show", "Mad Men", "The Mindy Project", "Fresh Off the Boat" oder "New Girl".