Schummelte Lindsay Lohan bei ihren Sozialstunden?
Lindsay Lohan nimmt es mit ihren Bewährungsauflagen offenbar nicht besonders genau. Das könnte böse Folgen für das Hollywood-Sternchen haben.
Das könnte Ärger bedeuten: Nicht nur, dass Hollywood-Sternchen Lindsay Lohan (28) erst 10 der 125 Stunden Sozialdienst, die bis zum 28. Mai fällig werden, abgeleistet hat - nun wird auch noch angezweifelt, dass die 10 geleisteten Stunden überhaupt zählen, wie das Klatschportal "TMZ" berichtet.
Gerichtsunterlagen zufolge hat Lohan die ihr aufgetragene Arbeit - sie sollte die Facebook-Seite einer gemeinnützigen Organisation aus ihrer aktuellen Wahlheimat London betreuen - unter fragwürdigen Umständen von zu Hause erledigt. Ein Mitarbeiter der Organisation hatte Lohan das Home-Office fälschlicherweise gestattet, die Chefin der Einrichtung soll sich bereits bei dem zuständigen Richter für diesen Fauxpas entschuldigt haben. Nun wird offenbar in Frage gestellt, ob sie sich überhaupt selbst darum gekümmert hat, oder das ihrer Assistentin überlassen hat.
Der Sozialdienst ist Teil von Lohans Bewährungsauflagen, nachdem sie 2012 einen Autounfall verursacht hatte. Erst im Februar wurden ihr weitere Stunden aufgebrummt - der Richter weigerte sich damals, über die Hälfte ihrer bereits geleisteten Stunden anzuerkennen. Der Grund: Laut "TMZ" soll die Skandalnudel unter anderem Auftritte in einem Theater als gemeinnützige Arbeit deklariert haben. Wenn Lohan ihre Sozialstunden bis zum 28. Mai nicht ableistet, könnte ihr womöglich eine Gefängnisstrafe drohen.