So reagiert Stefanie Hertel auf Missgunst

Volkstümlicher Schlager löst seit jeher Kontroversen aus - und bei einigen Beobachtern sogar völlig unangebrachte Reaktionen. So ergeht es auch der Sängerin, Moderatorin und Musical-Darstellerin Stefanie Hertel (45), wie sie in einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift "Superillu" verriet. Ihr sei im Laufe ihrer langen Karriere nicht immer nur Begeisterung entgegengeschlagen: "Ich fand es nicht schön, wenn manch einer meine Musik belächelt. Und wenn nicht verstanden wurde, dass mein Erfolg harte Arbeit bedeutet."
Irgendwann habe sie aber gelernt, mit so etwas umzugehen und sich auf das Positive im Leben zu konzentrieren. Das Geheimnis ihres Erfolges sei bis heute: "Vielleicht spüren die Menschen die Freude, die ich empfinde, wenn ich auf der Bühne stehe." Seit nunmehr 40 Jahren begeistert Hertel nun schon ihre Fans und feiert deswegen in diesem Jahr auch ihr großes Bühnenjubiläum. Aus diesem Anlass plane sie in ihrer Heimat, dem Vogtland, nicht nur eine Ausstellung, sondern auch ein Open Air.
Stefanie Hertel startete ihre Karriere bereits als kleines Kind
Hertel stand bereits als kleines Kind mit ihrem Vater, dem Volksmusiker Eberhard Hertel (1938-2024), auf der Bühne und debütierte bereits im zarten Alter von sechs Jahren zum ersten Mal im TV - damals in der DDR-Sendung "Oberhofer Bauernmarkt". Ihren gesamtdeutschen Durchbruch feierte Hertel dann 1992 als Gewinnerin des "Grand Prix der Volksmusik" mit ihrem Song "Über jedes Bacherl geht a Brückerl". Bereits ein Jahr vorher lernte sie bei der gleichen Veranstaltung ihren späteren Ehemann Stefan Mross (49) kennen. Die beiden waren ab 1994 offiziell ein Paar. 2001 kam ihre gemeinsame Tochter Johanna Mross (23) zur Welt, 2006 folgte die Hochzeit. Die Ehe wurde 2012 wieder geschieden.
Mittlerweile ist Hertel zum zweiten Mal glücklich verheiratet. Sie nahm im April 2014 den österreichischen Rockmusiker Leopold Lanner (50) zum Ehemann. Mit ihrer Familie lebt die Sängerin seit vielen Jahren im oberbayerischen Chiemgau.