Verlierer des Tages

Versteckspiel bei der Arbeit: Die deutsche Schauspielerin Thekla Carola Wied (73, "Ich heirate eine Familie") musste ihren allerersten Film "Die Spur des Mädchens" heimlich drehen. "Es war verpönt, für das Fernsehen zu drehen, wenn man am Theater spielte. Das war das größte Verbrechen", erzählte sie der "Bild am Sonntag". Doch ihr Geheimnis habe sie nicht lange für sich behalten können. "Nur als der Film ausgestrahlt wurde und ich auch noch einen Preis dafür bekam, ist es doch aufgeflogen", so Wied.

Bereut hat sie die Entscheidung, heimlich zu drehen, nicht - schließlich hat sie sich längst als beliebte und erfolgreiche TV-Schauspielerin etabliert. Doch zwei Filme in ihrer Filmografie würde sie gerne streichen, auch wenn sie bei dem einen noch ganz genau wüsste, warum sie ihn gemacht habe: Sie brauchte Geld für eine neue Küche. Die Titel ihrer "Sünden" verriet sie aber leider nicht.