Verlierer des Tages
Tony Hawk und die Schatten des Ruhms
Es nicht leicht, eine Skateboard-Legende zu sein: Tony Hawk (50) hat im Alltag so seine ganz eigenen Probleme mit seinem berühmten Namen. Das fängt schon bei banalen Dingen wie einem Leihauto an, wie er auf Twitter schildert. Er suchte demnach auf einem Monitor des Autovermieters, auf dem alle Kunden aufgeführt sind, vergeblich nach seinem Namen. Also sprach er den verantwortlichen Mitarbeiter an. Dieser erklärte erstaunt: "Sie sind wirklich Tony Hawk!" Hawk: "Äh, ja. Ich habe meinen Namen draußen auf der Liste gesucht." Darauf gestand der Mitarbeiter: "Ich habe die Buchung gelöscht, da ich es für einen Fake hielt."
Doch es scheint auch tatsächlich Menschen zu geben, die nichts mit dem Namen der Skateboard-Legende anfangen können. Auf Twitter erinnerte sich Hawk an eine Begegnung im mexikanischen Cancún. Ein Mann wurde dort durch einen Freund auf Hawk aufmerksam gemacht. Er sprach den 50-Jährigen kurzerhand an und fragte ihn, ob er berühmt sei und man ihn "ergooglen" könne, was Hawk bejahte. Das Ergebnis: "Sie sind Tony Stark?" Knapp vorbei, mit Tony Stark alias "Iron Man" ist Hawk natürlich weder verwandt noch verschwägert.
At rental car agency, can’t find my name on the monitor to find my car, go inside & wait in line. Finally get to the front, agent sees me & says “you really are Tony Hawk”
— Tony Hawk (@tonyhawk) April 14, 2019
Me: um, yes. I was looking for my name outside on the list
Him: “I deleted it because I thought it was fake”
Guy approaches me while standing in line at coffee shop in Cancún.
— Tony Hawk (@tonyhawk) April 3, 2019
Him: my friend says you are a famous person. Is that true?
Me: that depends on your definition of fame
Him: will you show up on Google if I search your name?
Me: yes
Him (typing into phone): you are Tony Stark?