Herzogin Meghan: Vorwürfe gegen den Palast

Herzogin Meghan lebt mittlerweile gemeinsam mit Prinz Harry und Sohn Archie in Los Angeles, Kalifornien, und hat die Zeit als Mitglied der Royal-Familie hinter sich gelassen. Zumindest räumlich. Denn anscheinend beschäftigt sie der Palast noch immer...
Herzogin Meghan (38) hatte es als royales Mitglied nicht leicht. Sie und Prinz Harry (35) waren Dreh- und Angelpunkt der Medien und wurden öffentlich für jeden Fehler kritisiert.
Seit Anfang des Jahres leben die beiden gemeinsam mit Söhnchen Archie (1) in Amerika. Zuerst tauchten sie in Kanada ab, schließlich zogen sie nach Beverly Hills - weit weg vom ganzen Royal-Drama. In Meghans Kopf scheint das Royal-Theater trotzdem weiter zu gehen.
Kensington Palast: Keine Unterstützung für Meghan, aber für Kate
Denn noch heute kann Meghan laut eines Insiders nicht abschalten. "Meghan sagte, der Kensington Palast habe sie nie verteidigt, als sie von den Medien vernichtet wurde", verriet der Insider der Daily Mail. Weiter sagte er: "Jetzt bekommt Kate ein wenig negative Presse und innerhalb von 24 Stunden tadelt der Palast die Berichterstattung gegen sie".
Führte der mangelnde Support zum Megxit?
Laut des Insiders meinte Meghan, dass vor allem die mangelnde Unterstützung und völlige Missachtung der Schmerzen und Qualen, die Meghan aufgrund der Medien spüren musste, zum Abschied des königlichen Lebens führten.
Statt den erhofften Support zu erhalten, soll Meghan das Gefühl gehabt haben, zu viel zu erwarten und zu viel zu wollen.
Alle Fragen rund um Harry und Meghan
Bleibt Harry trotzdem auf Platz sechs der britischen Thronfolge?
Ja, Harry bleibt weiterhin auf Platz sechs der britischen Thronfolge. Auch sein Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor bleibt in der Thronfolge auf Platz sieben. Da die Thronfolge auf Gesetzen basiere, müsste das Parlament einschreiten, um eine Person aus der Thronfolge zu entfernen, wie die Historikerin und Autorin Marlene Koenig im Gespräch mit "Royal Central" sagte.
Wie steht es um ihre Schirmherrschaften?
Mit dem Segen der Queen werden die Sussexes weiterhin ihre privaten Schirmherrschaften behalten, teilte das britische Königshaus mit. Bei Harry zählen unter anderem die Invictus Games Foundation und die Rugby Football League dazu. Die Schirmherrschaften beim Militär wird der Herzog von Sussex allerdings abgeben.
Woher nehmen Harry und Meghan jetzt ihr Geld?
Harry und Meghan gaben bereits bei ihrem ersten "Megxit"-Statement Anfang Januar 2020 bekannt, dass sie fest entschlossen seien, "finanziell unabhängig" zu werden. Sie werden keine öffentlichen Gelder mehr für royale Aufgaben erhalten, heißt es in dem neuen Statement des Palasts. Allerdings soll angeblich Harrys Vater Prinz Charles das junge Paar unterstützen und ihnen britischen Medienberichten zufolge Geld aus seinem Privatvermögen zur Verfügung stellen.
Können Harry und Meghan nun normale Berufe ausüben?
Meghan und Harry können sich beruflich entfalten, allerdings soll alles, was sie diesbezüglich unternehmen, den Werten der königlichen Familie entsprechen, heißt es. In der Disney-Tierdokumentation "Elefanten" fungierte Herzogin Meghan bereits als Erzählerin. Den Markennamen "Sussex Royal" sollen sie nicht mehr benutzen. Die beiden planen ein Non-Profit-Imperium unter dem Namen "Archewell" aufzubauen.
Wer übernimmt Harry und Meghans Aufgaben?
Die Mitglieder der royalen Kernfamilie um die Queen, den Thronfolger Prinz Charles und Prinz William werden voraussichtlich deutlich mehr zu tun bekommen. Nicht nur Harry und Meghan fallen zukünftig aus. Queen-Gatte Prinz Philip ist 2017 in Rente gegangen. Und auch Queen-Sohn Prinz Andrew ist im Zuge des Epstein-Skandals von seinen royalen Pflichten zurückgetreten.
Kann Harry jederzeit seine Oma, die Queen, besuchen?
In ihren letzten Statements betonte Queen Elizabeth immer wieder, dass Harry und Meghan zur Familie gehören. "Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Mitglieder meiner Familie sein", schreibt sie in ihrem offiziellen Statement zum Rücktritt der Sussexes. Des Weiteren betont sie, dass sie sehr stolz darauf sei, dass Meghan so schnell zu einem Mitglied der Familie geworden ist. Anzeichen dafür, dass die beiden weiterhin zur Familie gehören und anerkannt bleiben.
An welchem Ort geht es für das Paar weiter?
Harry und Meghan wollen offenbar hauptsächlich in den USA und Kanada leben. Auch dort stellt sich für das prominente Paar aber die Sicherheitsfrage, für die Kosten müssen sie wohl selbst aufkommen.
Abgesehen von diesen inoffiziellen Äußerungen ist es still um Harry und Meghan geworden, ihr Instagram-Account "sussexroyal" mit mehr als 11.000.000 Abonnenten ruht. Stattdessen wird gemunkelt, dass Prinz Harry einen heimlichen Facebook-Account besitze.