Plant Herzogin Meghan eine Hausgeburt?
Schon bei Archie plante Herzogin Meghan angeblich eine Hausgeburt. Damals klappte es nicht. Wird ihre Tochter in der neuen Villa der Sussexes zur Welt kommen?
Kommt das zweite Kind von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) bei einer Hausgeburt zur Welt? Angeblich plant die 39-Jährige, ihre Tochter in ihrer Villa im kalifornischen Montecito zu entbinden.
Das berichtet "Page Six", die Promiseite der "New York Post". Nach Sohn Archie, der im Mai seinen zweiten Geburtstag feiert, erwartet das Paar nun eine Tochter, der Geburtstermin soll im Frühsommer sein.
Schon während sie mit Archie schwanger war, habe Meghan von einer Hausgeburt geträumt, heißt es in dem Bericht. Damals lebte sie mit Prinz Harry noch in Frogmore Cottage in Windsor. Als Archie aber eine Woche überfällig war, wurde die Herzogin auf Anraten der Ärzte angeblich in das private Portland Hospital in London gebracht, wo ihr Sohn schließlich zur Welt kam.
"Für Meghan war es das Wichtigste, Archie sicher zu entbinden", erklärte ein Insider "Page Six". Und fügte hinzu: "Aber sie hat ein wunderschönes Zuhause in Kalifornien. Es ist eine wunderschöne Kulisse, um ihr kleines Mädchen zur Welt zu bringen."
Familienplanung abgeschlossen
Das Anwesen in Montecito, das über 12 Millionen Euro gekostet haben soll, haben der Herzog und die Herzogin von Sussex vergangenes Jahr erstanden. Im Frühjahr 2020 waren sie als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückgetreten und nach Kalifornien gezogen.
Anfang März hatten die Sussexes in einem großen TV-Interview mit Oprah Winfrey (67) bekannt gegeben, dass das zweite Kind ein Mädchen werde und im Sommer zur Welt kommen soll.
"Es ist ein Mädchen. Ein Junge und ein Mädchen. Was kann man mehr wollen?", sagte Harry. Damit sei allerdings die Familienplanung abgeschlossen, wie er auf Nachfrage von Winfrey bestätigte. "Fertig. Wir vier. Das ist alles. Zwei reichen", ergänzte er.
Das sind die wichtigsten Aussagen aus dem Oprah-Interview:
- Prinz Harry über seine Rolle:
"Ich war ein Gefangener, bis ich Meghan traf." Und weiter: "Ich war gefangen, aber ich wusste nicht, dass ich gefangen bin." - Harry über seine finanziellen Mittel:
Vater Charles hätte ihn nach dem Megxit "buchstäblich finanziell abgeschnitten". Er selbst habe sich das alles nur leisten können, weil er Geld von seiner Mutter Diana geerbt habe. - Über das Verhältnis von Harry zu Charles gibt der 36-Jährige an:
Prinz Charles habe aufgehört, Anrufe von ihm entgegenzunehmen und spreche nicht mehr mit ihm. Er fühle sich im Stich gelassen, obwohl der Thronfolger ihn doch eigentlich verstehen müsse - eine klare Anspielung auf die Turbulenzen um seine Mutter Prinzessin Diana. - Über das Geschlecht des Babys:
"Es ist ein Mädchen. Ein Junge und ein Mädchen. Was kann man mehr wollen?" - Über die weitere Familienplanung:
"Wir vier. Das ist alles. Zwei reichen", so Harry. - Meghan über ihren Gesundheitszustand:
"Ich habe überhaupt keine Lösung mehr gesehen, bin nächtelang wach gelegen und habe nur noch geweint." - Die Herzogin über ihre Verzweiflung:
"Ich wollte nicht mehr am Leben sein. Es war ein klarer, realer und beängstigender Gedanke." Und weiter: "Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen." - Meghan über ihre Versuche, sich professionelle Hilfe zu holen:
Das britische Königshaus habe ihr professionelle Hilfe verweigert. Meghan erklärte, dass sie zu einer Institution gegangen sei und dort sich Unterstützung holen wollte. Ihr sei aber vom Hofe gesagt worden, dass dadurch das Ansehen der Königsfamilie beschädigt werden könne. - Was Meghan bereut:
"Ich bereue eine Sache: Ihnen geglaubt zu haben, als sie sagten, dass ich beschützt werde." Nur der Megxit, also der Bruch mit der Familie und der Umzug nach Los Angeles, hätten das Schlimmste verhindert. - Über Rassismus am Königshaus:
"In den Monaten als ich schwanger war, erfuhr ich, dass er keinen Titel bekommen, keine Security und, dass man Angst habe, wie dunkel seine Haut wohl sein würde..." - Meghan über ihr Verhältnis zu Kate:
Es gab im Rahmen der Vorbereitungen zur Hochzeit von ihr und Harry Meinungsverschiedenheiten über die Kleider der Brautjungfern. Englische Zeitungen berichteten damals, dass Meghan Kate sogar zum Weinen gebracht habe. "Das Gegenteil ist der Fall", berichtet Meghan nun. Kate habe sich aber entschuldigt und sie sei eine gute Person. - Meghan über Interviews:
Meghan gesteht dazu: "Ja, ich wurde zum Schweigen gebracht." Die Herzogin war während ihrer Zeit in London angeblich nicht freiwillig so ruhig. Sie sei durch den Königshof zum Schweigen gebracht worden. Es seien Lügen über sie verbreitet worden, gegen die sie sich nicht habe wehren können, sagte Meghan. - Harry über Prinzessin Diana.
"Er sei sehr "erleichtert und glücklich", dass er hier mit seiner Frau an seiner Seite sprechen könne, so Harry, weil er sich nicht vorstellen könne, wie es für seine Mutter gewesen sein musste, "diesen Prozess vor all den Jahren alleine durchlaufen zu haben". Und er fügt hinzu: "Es war unglaublich schwer für uns beide, aber zumindest hatten wir uns." - Der Prinz über seine größte Befürchtung:
"Meine größte Sorge war, dass sich die Geschichte wiederholt." Damit bezieht er sich offenbar auf seine Mutter Diana, die 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris starb, als sie von Paparazzi verfolgt wurde. - Der Prinz über die Beziehung zu seiner verstorbenen Mutter:
Er habe die "Anwesenheit" seiner Mutter, Prinzessin Diana, während der Probleme mit seiner Familie gespürt. Es sei so gewesen, als habe sie seine Situation kommen sehen. - Prinz Harry über das Verhältnis zu seinem Bruder:
Mit seinem Bruder William hofft Harry auf eine Versöhnung. "Zeit heilt alle Wunden, hoffentlich", sagte er. - Harry und Meghan über ihre Hochzeit:
Sie hätten bereits drei Tage vor der weltweit übertragenen Traumhochzeit im ganz privaten Kreis geheiratet, erzählte Meghan.