Collien Ulmen-Fernandes bittet Micaela Schäfer zum Nackt-Monopoly

Die neue TV-Show "Starshine - Das Comedy Promi-Magazin" hat einiges zu bieten. Unter anderem gewährt Micaela Schäfer intime Einblicke in ihr Privatleben. Mehr dazu erklärt Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes im Interview.
Wer schon immer gerne mal dabei zusehen wollte, wie Nacktmodel Micaela Schäfer (32) oben ohne mit ihren Eltern Monopoly spielt, der sollte ab 11.2. immer donnerstags um 23 Uhr bei RTL II einschalten, denn dann läuft "Starshine - Das Comedy Promi-Magazin". Aufgebaut ist die Sendung nach dem Vorbild von Promi-Magazinen wie "red!" oder "Prominent!". Moderiert wird sie von Collien Ulmen-Fernandes, die außerdem in unterschiedlichen Rollen zu sehen sein wird. Was die Zuschauer sonst noch so im neuen Format der 34-Jährigen und ihres Ehemanns Christian Ulmen (40) erwartet, hat sie spot on news vorab im Interview erklärt.
Worum geht's in "Starshine - Das Comedy Promi-Magazin"?
Collien Ulmen-Fernandes: "Starshine" ist eine Persiflage auf Boulevardmagazine. Wir machen im Prinzip das, was alle Klatschreporter gerne machen würden: Wir denken uns lustige Geschichten aus, rufen bei den Promis an und fragen, ob sie diese Geschichten mit uns umsetzen wollen. Zum Beispiel bringen wir Menschen zusammen, die in Wahrheit gar kein Paar sind...
Steckt auch ein Fünkchen Wahrheit in den Geschichten?
Ulmen-Fernandes: Unsere Inhalte sind im Prinzip genauso erfunden, wie viele andere Geschichten in realen Klatschmagazinen auch. Wie oft wird getitelt "Alkoholabsturz - trinkt xy wieder?", und im Text kommt dann heraus "Trinkt nicht, aber hätte theoretisch sein können". So ist es bei uns auch. Es ist nicht wahr, aber es hätte theoretisch wahr sein können. Es ist quasi die Überhöhung der Überhöhung.
Unter anderem ist Micaela Schäfer oben ohne mit ihren Eltern beim Monopoly spielen zu sehen. Sind das ihre echten Eltern?
Ulmen-Fernandes: Nein. Wir arbeiten hier und da auch mit ein paar Schauspielern zusammen.
Micaela Schäfer gilt als sehr professionell. Welchen Eindruck hatten Sie von ihr beim Dreh?
Ulmen-Fernandes: Ich war bei ihrem Einspielerdreh nicht dabei, aber das Team sagte, sie sei sehr unkompliziert und professionell. Sie weiß einfach ganz genau, was ihr Image ist und kann deshalb auch so gut damit spielen. Außerdem hat sie eine sehr pragmatische Einstellung zu ihrem Job. Wir haben definitiv mit deutlich durchgeknallteren Promis gedreht.
Wie gern machen die Promis mit?
Ulmen-Fernandes: Bisher haben fast alle sofort zugesagt. Es gibt aber auch ein paar Promis, die nicht so viel Lust haben, sich über ihr Image lustig zu machen und mit Klischees über sich zu spielen. Im Großen und Ganzen können wir uns aber nicht beklagen.
Die Promis willigen also ein und Sie müssen nicht mit Klagen rechnen?
Ulmen-Fernandes: Naja, mal sehen...
Mit welchem Image von sich selbst würden Sie spielen?
Ulmen-Fernandes: Wir haben insgesamt festgestellt, dass diejenigen, die vor allem durch ihre Image in der Presse sind, oft nicht wirklich einen Beruf in den Medien ausüben. Dagegen weiß man bei den meisten Schauspielern oder Musikern gar nicht so recht, welches Image man überhöhen könnte. Bei mir ist es auch so: Ich moderiere und schauspielere und ansonsten halte ich mein Privatleben heraus. In "Starshine" konzentrieren wir uns eher auf diejenigen, die verstärkt mit ihrem Privatleben in der Öffentlichkeit stehen.
Ihr Mann, Christian Ulmen, produziert die Sendung. Wie trennen Sie Job und Privatleben?
Ulmen-Fernandes: Wir nehmen in diesem Fall die Arbeit auch ganz klar mit nach Hause. Das ist aber nicht schlimm, weil es uns Spaß macht, für die Sendung kreativ zu sein und uns Themen und Geschichten auszudenken.