Dschungelcamp - Tag 11: Honey macht mal was richtig - Gina-Lisa fliegt

Gleich zwei Fragen quälten das Publikum zur Montags-Dschungelprüfung: Wird Honey atmen können? Und vielleicht sogar mal was fürs Team reißen? Der wahre Paukenschlag war dann aber das Aus für einen der C-Promis.
Jede Menge fiese Emotionen. Dann eine kleine Stimmungsaufhellung. Und wieder Talfahrt auf der Laune-Achterbahn. Das etwa war Tag 11 im Dschungelcamp. Dass Alexander "Honey" Keen und Hanka Rackwitz für den Zoff verantwortlich gemacht wurden... geschenkt. Aber dass Honey gleich auch noch ein kleines Highlight aufs Dschungel-Parkett zauberte - das war dann doch eine handfeste Überraschung.
Wie's kam? Die Dschungelcamper wählten Marc Terenzi und Honey in die Prüfung. Und während der stets vor sich hin denglischende Marc den fiesen Part abbekam, durfte Honey mal eine richtig einfache Aufgabe übernehmen. So einfach, dass nicht einmal er zögern konnte: In ein Känguru-Kostüm steigen, den Kopf gerade halten und über ein paar Hindernisse vorwärts laufen... Easy? Easy! Auf Nachfrage versicherte Honey sogar, er könne in dem Kostüm problemlos atmen. Anders als am Vortag, als er lieber die Prüfung schmiss, als sich eine Halskrause anlegen zu lassen.
Weniger Spaß hatte Terenzi. Er durfte zwar sitzen und den Kollegen im Känguru-Kostüm mit Kommandos lotsen. Aber: Jedes Mal, wenn Honey mit dem Kopf wackelte und gegen ein Metallrohr stieß, bekam der Ex-Boygroup-Member einen Stromschlag und wechselndes Ungemach über den Kopf gekippt. Am Ende stellte sich Honey ausreichend ungeschickt an, um Terenzi Ameisen, Kakerlaken, Grillen und Melasse abbekommen zu lassen - aber auch geschickt genug, um fünf Sterne einzusammeln. Sein feinster Moment im Dschungelcamp 2017.
Nicht ohne Hankas Frischhaltedose
Vielleicht war genau das aber auch nötig, nachdem sich zuvor schon alle gegen Honey verschworen hatten. Terenzi war nach der abgebrochenen Prüfung ohnehin der letzte Verbündete des früheren "GNTM"-Siegerinnen-Boyfriends. Nun jubelte zumindest wieder Gina-Lisa ihrem Kumpel zu. "Ich hole die Sterne immer fürs Team" frohlockte Honey. Was Hanka Rackwitz schon wieder auf die Palme brachte: "Sie haben die Sterne geholt und gut. Hoffentlich spielt er sich jetzt beim Abendessen nicht wieder so auf", scherzte sie augenrollend im Dschungeltelefon.
Ihren Auftritt bekam Hanka dann aber auch noch. Denn die Dschungelregie dachte natürlich gar nicht dran, irgendeine Form von Friede, Freude oder Eierkuchen Einzug halten zu lassen. Wegen "diverser Regelverstöße" (wie z.B. dem Ablegen des Mikrofons oder dem alleinigen Gang Richtung Toilette) mussten die C-Promis 15 ihrer insgesamt 16 privaten Gegenstände abgeben. Hanka konnte natürlich nicht auf ihre Frischhaltedose verzichten - also mussten alle anderen in den sauren Apfel beißen. Kader Loth bekam umgehend zu viel: "Sie verrät ja nicht mal, was da drin ist", ätzte sie. "Vielleicht ihre Zähne, oder sie legt abends ihre Brüste rein!" Und "Icke" Häßler vermisste in Rekordzeit seine Zigaretten. Die mussten nämlich auch weg.
Honey dient sich als Marc Terenzis Sidekick an
Was passiert, wenn der Nikotinpegel im Camp sinkt? Die Streitwahrscheinlichkeit steigt. Schon das abendliche Abspülen führte zum Eklat. Marc Terenzi will die Sache erledigt haben, Hanka eher nicht - und plötzlich rauft sich der ganze Kindergarten um den beiderseitigen Tonfall. Marc mit Sidekick Honey, Hanka unterstützt von Kader Loth. Da hagelt es nur so Variationen der alten Sandkasten-Phrasen "du hast angefangen" und "genau, die haben Schuld!". Das kleine Kasperletheater des Abends.
Vielleicht war genau diese Episode ja noch ein Trost für Gina-Lisa. Denn sie wurde am Ende aus der Schmierenkomödie Dschungel befreit - per Zuschauervotum. Und wenn Gina-Lisa ganz viel Glück hat, läuft der Abschied auch noch würdevoller ab, als bei Nicole Mieth tags zuvor. Das arme, stets stille Serien-Sternlein war nicht nur nach dem Abschiedsdrücker eben jener Gina-Lisa eher unelegant gegen einen Baum gelaufen. Sondern war auch noch von RTL beim anschließenden Besuch in einer bekannten Burgerkette als Werbebande für dickes Product-Placement genutzt worden. Hoffentlich gab das eine Extra-Gage...
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